Friedrich Rot von Zell [Unbestimmt] schenkt mit Zustimmung seiner Söhne Friedrich, Heinrich und Johann den Siechen zu St. Katharina bei der Stadt Ulm [abgegangenes Spital der Reichen Siechen mit Kapelle St. Katharina, Bereich Frauensteige 10-14] einen jährlichen Zins von 5 Schilling Heller. Der Zins gefällt von seinem Teil eines Baumgartens an der Breite ("Gebraitun") in Ulm. Davon sollen die Pfleger an einem festgelegten Tag des Jahres die Kost für die Siechen im Spital aufbessern. Nach seinem Tod soll dies jeweils an seinem Todestag geschehen. Bei Säumnis fällt der Zins an das Fundenhaus ("den funden kint") bei Ulm [abgegangen, Bereich zwischen westlicher Friedenstraße und Altem Friedhof, nicht mehr lokalisierbar].

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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