König Maximilian I. bekennt, dass der von Kaiser Friedrich III., seinem Vater, errichtete Schwäbische Bund, den er selbst bereits um drei Jahre verlängert hat, am 23. April ("vff sannt Jo/e/rgen tag") [14]99 ausläuft. Da sich der Bund bisher als wirksames Instrument zur Wahrung des Friedens in Schwaben erwiesen hat, verlängert er diesen um weitere zwölf Jahre, gerechnet ab dem 23. April 1499. Er schärft allen derzeitigen und künftigen Mitgliedern des Bundes ein, sich an dessen Artikel und Statuten zu halten.