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Schultenamt Rheine
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Enthaeltvermerke: enthält: Eid der Bauern des Amts gegenüber der Äbtissin: Joh. Tesselmann und Bernd Balcke gen. Rottgerinck, 1495; Reversal des Knappen Heinrich von Langen über die Belehnung mit dem Amtshof, 1495; Bemühungen des Goswin von Raesfeld um die Belehnung mit dem Amt nach dem Kauf der Vogtei, 1514; Konsens der Äbtissin für Bernd Rotgerinck wegen des Bewohnens des Amtshofes, 1499; Johann Krechter, Pastor zu Mesum, wegen der Erlaubnis für Elbert zu Johanninck zum Bau eines Hauses auf Kirchengrund, 1512; Ansetzung eines Tages durch Heinrich, Abt zu Marienfeld, und den Domküster Dyderich Ketteier im Streit zwischen der Äbtissin und Goswin von Raesfeld (Chirograph), 1515, 1520; Konsens der Äbtissin für die Brautschatzverschreibung des Johann Teißeling zu Emsdetten für seine Tochter Alken, 1525; Joh. Schortinckhus, Rentmeister zu Bevergern: Pfändung bei Reppenhorst; 1520; Dirich Morrien, Drost zu Ottenstein, in Sachen Joh. Schuremans ./. Volperts wegen eines Eigenhörigentauschs, 1541; Räte der Äbtissin an den Bischof Wilhelm von Münster: Beschwerde über den Erbmarschall Gerd Morrien, Auseinandersetzungen mit dem Lehnträger Herbert von Langen wegen Ausführung einer Immission, 1556; Verordnung der Äbtissin zu den Rechtsverhältnissen der amtsangehörigen Leute und das Amtsgut, 1566; Vergleich zwischen der Äbtissin und dem Grafen Arnold zu Bentheim über den Wechsel von Eigenhörigen, Weinkauf, Dienste, Erbteilungen, Erhöhung der Zinsen der Angehörigen der Ämter Wettringen und Schöppingen, 1566; Belehnung des Wilhelm Morrien mit dem Amt Rheine, 1566; Johannes Mensinck an die Äbtissin: Kollation der Kirche in Wettringen an den Sohn des Gerd Lestinck, 1562; Äbtissin wegen der Steigerung der Dienste, Weinkäufe, Gebühren für Freilassungen, Verwüstung der Güter im Amt, 1567; Vergleich zwischen der Äbtissin und Wilhelm Morrien wegen der Belastungen der Amtsangehörigen, 1569; Fürsprache des Bischofs Johann von Münster für Wilhelm Morrien wegen eines Vogts- oder Amtsgutes, 1571; Diederich von der Recke, Amtmann zu Unna, an den Herzog Wilhelm von Kleve wegen seines Schwiegersohns Wilhelm Morrien: Ankauf des Amtsgutes, 1572; Wilhelm Morrien an die Statthalter und Räte des Stifts Münster wegen des Ankaufs des Amtshofes zu Rheine durch seinen Vater von Goswin von Raesfeld zu Empte, 1576; Streit um die Höhe des Sterbfalls von Amtsangehörigen bzw. Anteil des Morrien, 1577; Auseinandersetzung wegen der Höfe Groneweg und Johanninckmans in Mesum, 1581-1582; Aufstellung über die Wegführungen der Steinfurtischen vom Vosses Kotten, gehörend zur Leibzucht des Vroenhofes, 16. Jh. Lehnbrief für Dietrich Morrien mit dem Amte zu Rheine, 1558; desgl. des Wilhelm Morrien, 1566; Vergleich zwischen der Äbtissin Bonezeth und Goswin von Raesfeld über die Einkünfte aus dem Amt, 1528
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.