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Liste, Karl 02.05.1818 - 12.06.1874; Bergmeister; Prüfungs- u. Personalakten Band 1
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Enthaeltvermerke: Enthält: Prüfungsarbeiten 1841 - 1844: Vergleich zwischen der englischen Wagen- und der deutschen Hundeförderung auf der Grube Bleierzgrube Bastenberg bei Ramsbeck, Kreis Meschede, mit 2 Zeichnungen fol. 39 f., sowie Beschreibung der Handscheidung des Erzes; Betrieb der Hauerarbeit auf der Grube Bastenberg (Skizze der Schlegel und Eisen fol. (fol. 51a); die neue Setzwäsche der Grube Bastenberg, mit 5 Zeichnungen fol. 74 ff.; Wagenförderung auf den Gruben Enkenberg und Grottenberg bei Bredelar, Kreis Brilon; Beschreibung der Grube Charlottenzug bei Padberg; Haspel und Schacht der Grube Johannes bei Messinghausen, Kreis Brilon, mit Zeichnungen fol. 106 f.; Grubenaufstand der Grube Brüche bei Müsen, mit Lageplan und Profil fol. 146; Beschreibung der Blei- und Spateisensteingrube Jungermann bei Müsen, mit Lageplan, Grundriß und Profil fol. 153 f.; Beschreibung der Müsener Metallhütte; Betrieb der Frischfeuer im Revier Brilon nebst Zeichnung der Herde und der Hammervorrichtung auf dem Nuttlar-Hammer fol. 249 f.; Eisenhüttenbetrieb zu Olsberg, mit Zeichnungen fol. 293 ff.; Über Aufstellung der Disposition des landesherrlichen Zehnten im Revier Westfalen; Aufgaben des Revierbeamten im Revier Westfalen
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.