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Zeichnungen verschiedener Waffenteile Mörser, Kanonen und Lafetten
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, N 200 Pläne und Zeichnungen betreffend Altwürttemberg aus der Zeit bis 1806
Pläne und Zeichnungen betreffend Altwürttemberg aus der Zeit bis 1806 >> II. Technische Werke und Wasserbausachen >> 1. Allgemeines, ohne (feststellbaren) örtlichen Bezug >> Waffen und Waffenteile
Enthält:
A) Zeichnungen von Mörsern: 1.)= Ein Mörser mit der Aufschrift "Der Giesser aus der Freudenstadt hat dies gerissen", 1 folio Blatt, 2.)= Zeichnung eines Mörsers mit Wagen, der Mörser trägt das Datum 1650, 3.)= 4 folio Blätter mit weiteren Zeichnungen von Mörsern;
B) Stückzeichnungen: ein fein ausgeführtes Stück 39:8 cm hoch, Desgleichen 1 Stück folio Blatt;
C) 4 Zeichnungen von Brustschilden an Lafetten, je folio Doppelblätter;
D) 3 Zeichnungen von Richtkreisen für Kanonen, davon 2 durch Nässe beschädigt bzw. Fragment;
E) Zeichnungen von Einzelteilen von kanonen: 2 folio Blatt und 1 folio Doppelblatt Zeichnung von Kreisen und Kugeln, Desgleichen Zeichnung einer Achse folio Blatt
B)= 8 x 38 (Höhe x Breite)
Karten und Pläne
Schaden: D)= 2 durch Nässe beschädigt bzw. Fragment
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.