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Dekanat Wilhelm Müller
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Enthält u.a.: Fakultätssitzungen nebst Einladung und Protokoll: 15. Mai 1902, 11. Juni 1902, 27. Juni 1902, 12. Juli 1902, 2. Aug. 1902, 16. Okt. 1902, 8. Nov. 1902, 29. Nov. 1902, 10. Jan. 1903, 21. Jan. 1903, 31. Jan. 1903, 7. Feb. 1903, 28. Feb. 1903, 23. April 1903, 15. Mai 1903. - Amtliche Verfügungen, Mitteilungen und Anfragen: Aufforderung zur Zeichnung für die König-Wilhelm-Stiftung, Neusprachliche Fortbildungskurse der Akademie Frankfurt am Main, Anfragen zu Nebenämtern der Professoren, Anfrage bezüglich Fakultätseinnahmen, Zulassung von nicht-peußischen Oberrealschülern und Realgymnasiasten zum juristischen Studium, Portozählmarken und Portofreiheit im Ortsverkehr, Aufforderung zur Einreichung einer Übersicht der Studierenden nach Fächern und Vorbildung, künftige Behandlung der wissenschaftlichen Beilagen, neue Rechtschreibung, Anfängerkurs im Griechischen, betr. Historikerkongreß in Rom, Leihverkehr zwischen Bibliotheken und Archiven. -Verfassung und Statuten der Fakultät: Änderung der Promotionsordnung, Zulassung von Ausländern zur Promotion. - Philosophie: Dr. Stock hält im Sommersemester keine Vorlesungen. - Mathematik: Dr. Kowalewski wurde das neubegründetet Extraordinariat übertragen. - Chemie: Beurlaubung und Tod von Prof. Schwanert, Vorschläge zur Wiederbesetzung der Professur, der ao. Prof. Semmler wird das Fach der pharmazeutischen Chemie vertreten. - Mineralogie: Antrag Dr. Deecke zum Ordinarius zu ernennen. -Nationalökonomie: Versetzung des Prof. Waentig nach Münster, Vorschläge zur Wiederbesetzung der Professur, Ernennung des außerordentlichen Prof. Dr. Karl Oldenberg aus Marburg zum ordentlichen Prof., Prof. Josef Schmöle wurde zum Mitdirektor des staatswissenschaftlichen Seminars ernannt und das etatsmäßige Extraordinariat übertragen. - Archäologie: Entbindung Prof. Preuner von seinen amtlichen Verpflichtungen, Ersatzvorschläge für die Professur. - Klassische Philologie: Prof. Körte wechselt an die Universität in Basel, Ernennung des Privatdozenten Dr. Ludwig Rademacher zum außerordentlichen Professor und Nachfolger auf das Extraordinariat von Prof. Körte. - Germanistik: Versetzung des außerordentlichen Prof. Siebs an die Universität Breslau, Vertretung der Professur durch Privatdozent Prof. Johannes Stosch aus Kiel, Vorschläge zur definitiven Wiederbesetzung der Professur. - Romanistik: Dr. Heuckenkamp wird das neubegründete Extraordinariat übertragen. - Anglistik: der außerordentliche Prof. Konrath zum Ordinarius vorgeschlagen und ernannt. - Musik: Prof. Kleefeld beurlaubt. - Preisaufgaben. - Stipendienübersicht und -verteilung. - Habilitationen: Dr. Berg in Physik, Dr. Ebert in Astronomie, Anfragen zur Habilitation von Dr. Uhlmann und Dr. Daun. - Promotionsangelegenheiten: Dispens von der Beibringung des Reifezeugnisses (Zahnarzt Hermann Bahls, Apotheker Gustav Keil), Anträge und Verhandlungen über Abänderungen der Prüfungsfächer beim Rigorosum (Cand. Briesemeister und andere), Anfragen anderer Hochschulen zu Promotionsbedingungen (Kiel, Erlangen, Berlin, Giessen), Anfragen von Ausländern und Immaturen bezüglich Zulassung zur Promotion (P. Kompert, Kuto, Young, Gossin, Keller, Schächter), Anfragen zur Promotion von Zahnärzten. - Einladungen: Jahresversammlung Pommerscher Lehrer, Gedächtnisfeier für Landois. - Streichung von Studierenden aus dem Verzeichnis wegen Nichtannahme von Vorlesungen: Johannes Collath, Gerhard Dobrzynski, Georg Krehl, Max Neumann, Walter Becker, Georg Block, Wilhelm Dallmann, Robert Heise, Max Philipp, Otto Senske, Fritz Krause. - Neujahrsgelder der Pedelle. - Bibliothekskommission. - Kassenangelegenheiten: Einnahmen und Ausgaben nebst Belege.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.