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Rentenverkauf
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Darin: R.: nunc Ludinchus - nunc Hinricus Hornkote - Hermen Hemstede de becker supra doetstrate, Lamberti - Herman Emesman, nunc Johan Potter
Enthält: Vor Johannes dictus Cleyhorst, judex temporalis trans aquas Mon., verkaufen Hildebrandus dictus van Reyne und seine Frau Blideke van Erte, Bürger zu Münster, den Provisoren elemosinarum s. Spiritus an der Martinikirche und der Armenhäuser tor Wessede und supra monte, Hermanno Vorsthove, Johanni Sickeman und Heynemanno Ledersnidere, eine jeweils halb zu Michaelis und halb zu Ostern fällige Rente von 1 M. Münstersch für eine ungenannte Summe aus dem Hause des Johannis dicti Hokenbeke pellificis im Lambertikirchspiel in platea dicta Doetstrate (Todtenstraße), das mit 8 ß Renten vorbelastet ist. Zeugen: Lamberto de Stuterslo, Hermanno Biscopinch, Gerhardo tor Wünne, Hermanno Vegesac ac Tyderico tolnere. Der Richter siegelt.
Schimmelfleckig. Siegel fehlt
Archivale
Verweis: Abschrift im Kopiar des Armenhauses zum Busch, Bl. 114f.; Regest in: MUB I Nr. 215
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.