1563 März 22 Spitalmeister Heinrich Moll und die Pfründer des Spitals zu Dirmstein (Dirmstain) bestätigen Caspar Lerch von Dirmstein d.J., daß an das Spital 464 fl, die zur Aufnahme einer armen Person bestimmt waren und aus dem vertraglichen Schmerzensgeld von 350 fl zuzüglich Zinsen stammten, die Hans Sigmund von Plenningen, der Christoffel Lerch von Dirmstein getötet hatte, im Benehmen mit Caspar Lerch dem Spital gestiftet hatte, abgeliefert worden seien. Sg.: Spital und der kurpfälz. Keller zu Dirmstein Georg Stuichs und der bischöfl. wormsische Keller ebenda Hans Georg Reutlinger. Or., Perg. RV: "... ewige Pfründe im Hospital ... kraft Vertrags ... anno 1543". (Vgl. U 371)