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122. Sitzung des Senats am 14. Juni 1963
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Akademie der Künste (West), Akademiebestand >> 02. Tagungen der Akademie >> 02.02 Senatssitzungen
1963
Enthält: - Anwesenheitsliste, Verlaufsprotokoll, Ergebnisprotokoll Teilnehmer: Scharoun, Blacher, Ahlers-Hestermann, Taut, Fehling, Chemin-Petit, Raeck; Düttmann (als Gast); Killy, Kollmann, Lübold 1. Generalsekretär: Regelung der Beurlaubung von Herrn v. Buttlar und der Vergütung von Frau Killy (Scharoun) 2. Abteilungssekretäre für die Abteilungen Musik und Darstellende Kunst (Killy) 3. Satzung/Mitgliederversammlung: Bericht über die Änderungen in der vorläufigen Satzung (Scharoun, Düttmann) 4. André Masson-Ausstellung: Diese Ausstellung soll in den Räumen der Akademie stattfinden (Killy, Scharoun) 5. Ausstellungspläne 1964 6. Empfang für Otto Dix 7. Max-Taut-Ausstellung anlässlich seines 80. Geburtstages 8. Empfang Hildesheimer 9. Einladung Lauterbach: Besprechung mit der Abteilung Baukunst und Arbeiten am Hugo-Häring-Nachlass (Sachroun) 10. Austritt Paul Celans 11. Nachlass Walter von Molo: Frau von Molo bittet um ein klärendes Gespräch (Killy, Scharoun) 12. Kataloge der Gerhart Hauptmann-Ausstellung: Das Schiller-Nationalmuseum möchte, dass die Akademie ein Anzahl von Katalogen übernimmt (Killy) 13. Urlaubsvertretung 14. Telefonanschluss: Lösungsvorschlag zum Problem der stark beanspruchten Telefonanlage (Scharoun) 15. Vermietung des Studios 16. Villa Massimo: Herr Kestenbaum will seinen Aufenthalt verlängern und in die Villa Serpentara umziehen 17. Vorwort des Katalogs 'Gläserne Kette' 18. Transport des Archivs der Lessing-Hochschule 19. Einladungen für Herrn Buttlar 20. Ausstellungsangebote von ungarischer und bulgarischer Seite (Killy)
Präsidialbüro
32 Blatt
Akte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
