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Papst Johannes [XV.] verleiht und bestätigt dem von ihm geweihten
Abt Hatto [III.] von Fulda wunschgemäß und auf Intervention König Ottos
[III.] u...
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Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Scriptum per manum Georgii [scriniarii] et notarii regionarii sancte Romane ecclesie in mense Octobris VIII Idus. Datum II Kalendas Novembris per manum Johannis episcopi sancte Albanensis ecclesie et bibliothecarii sancte sedis apostolice mense Octobris die XXXI indictione VIII
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Papst Johannes [XV.] verleiht und bestätigt dem von ihm geweihten Abt Hatto [III.] von Fulda wunschgemäß und auf Intervention König Ottos [III.] und der Kaiserin Adelheid nach dem Beispiel des Papstes Zacharias die Rechte und Besitzungen seines Klosters sowie den Primat in Gallien und Germanien und gewährt auf besonderen Wunsch des Königs das Recht, bei der Messe Dalmatika und Sandalen zu tragen. Desiderium quod ad. (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite)
Vermerke (Urkunde): Unterschriften: Scriniar und Regionarnotar Georg
Vermerke (Urkunde): Unterschriften: Johann, Bibliothekar und Bischof von Albano
Vermerke (Urkunde): Weitere Überlieferung: Codex Eberhardi, Bd. 1, f. 27
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Zimmermann, Papsturkunden, Nr. 321; Regest: Germania Pontificia IV, IV, S. 373, Nr. 54; RI II, 5, Nr. 723
Vgl. zur Weihe Hattos RI II, 5, Nr. 722.
Vgl. die Urkunde Papst Zacharias unter Nr. 1 und die Vorurkunde unter Nr. 74.
Vgl. auch die verfälschte Fassung der Urkunde RI II, 5, Nr. 709.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.