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Artikel und Kartelle zu Büchen- und Armbrustschießen, Ring-, Quintan-, Kopf- und anderen Rennen sowie Fußturnieren, meist auf Pergament und von den Herrschaften unterschrieben
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Artikel und Kartelle zu Büchen- und Armbrustschießen, Ring-, Quintan-, Kopf- und anderen Rennen sowie Fußturnieren, meist auf Pergament und von den Herrschaften unterschrieben
Enthält u. a.: Artikel zum Büchsenschießen in Dresden am Tag Maria Magdalena [22. Juli] 1640 (Bl. 2).- Artikel zum Gesellenbüchsenschießen mit dem Pirschrohr zur Scheibe in Dresden, 18. Februar 1663 (Bl. 3).- Artikel zum Pirschbüchsenschießen nach beweglicher Scheibe und Figur mit Feuerwerk, 7. Februar 1669 (Bl. 4).- Kartell zum Pirschbüchsenschießen von dem wohlbeschossenen Jäger in Dresden, Februar 1672 (Bl. 7).- Artikel zum Pirschbüchsenschießen in Dresden, 5. Februar 1678 (Bl. 5).- Kartell zum Büchsenschießen des Herkules, Februar 1678 (Bl. 8) und November 1679 (Bl. 11).- Kartell zum Pirschbüchsenschießen des Hurtigen Jägers, Februar 1678 (Bl. 9) und Juni 1679 (Bl. 10).- Artikel zum Pirschbüchsenschießen in Dresden, 22. August 1717 (Bl. 6) und 18. Februar 1663 (Bl. 14).- Artikel zum Armbrustschießen in Dresden, 4. Juni 1629 (Bl. 12).- Artikel zum freien Armbrust- oder Bogenschießen in Dresden, 25. Juli 1662 (Bl. 13).- Artikel zum Gesellenschießen mit der Armbrust oder ganzem Stahl nach der Wand in Dresden, 14. Februar 1663 (Bl. 22).- Artikel zum Armbrustschießen von 18 Rennen zur Wand, teils scharf, teils zum Glück, in Dresden, 7. Februar 1669 (Bl. 23).- Artikel zum Gesellenschießen mit Armbrust in Dresden, 5. Februar 1678 (Bl. 24).- Artikel zum Ringrennen, 6. März 1660 (Bl. 15).- Artikel zum Ringrennen bei der Wirtschaft, 11. November 1662 (Bl. 16).- Artikel zum Ringrennen in Dresden, 22. April 1663 (Bl. 17), 2. Januar 1667 (Bl. 18) und 2. Februar 1669 (Bl. 19).- Absonderliche Punkte zum Dianaringrennen in Dresden, 2. Februar 1669 (Bl. 20, 29).- Artikel zum Gesellenringrennen in Dresden, 3. Februar 1678 (Bl. 21).- Artikel zum Quintanrennen in Dresden, ohne Datum (Bl. 25).- Artikel zum vierfachen Kopfrennen in Dresden, ohne Datum (Bl. 26).- Kartell des Nimrods zum Maintenatorringrennen in Dresden, 26. Oktober 1662 (Bl. 27).- Kartell des Königs Agamemnon zu Mykene zum Quintanrennen in Dresden, 4. November 1662 (Bl. 28).- Kartell zum Ringrennen der Diana, Februar 1672 (Bl. 30).- Kartell zum Quintanrennen des Nimrod, Februar 1672 (Bl. 31).- Punkte zum Ringrennen des Bacchus, Februar 1672 (Bl. 32).- Punkte zum Ringrennen der Diana, Januar 1673 (Bl. 33).- Punkte zum Ringrennen des Mercurius, Februar 1678 (Bl. 34).- Kartell zum Quintanrennen des Sol, Februar 1678 (Bl. 35).- Kartell zum Ringrennen der Diana, Februar 1678 (Bl. 36).- Kartell zum Ring- und Quintanrennen des Sol, November 1679 (Bl. 37).- Kartell zum Ringrennen des Bacchus, 6. Februar 1687 (Bl. 38).- Kartell zum Karussellrennen der 4 Monarchen Nimrod, Cyrus, Alexander Magnus und Julius Cäsar in der Elbaue, 3. Februar 1695 (Bl. 39).- Kartell zum Fußturnier von römischen Rittern Fabricius, Maximus, Furus und Camillus in Dresden, 6. März 1614 (Bl. 40).- Artikel zum Fußturnier in Dresden, 24. Februar 1661 (Bl. 41).- Artikel zum Fußturnier 1679 (Bl. 42).- Kartell zu einem Feuerwerk in Dresden (Bl. 43).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.