Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Klagesache des Lizentinspektors Martin Bengtson gegen den
Zoll- und Akziseeinnehmer Heinrich Bulle im Land Wursten wegen
rückständiger Akzisegelder
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthält: Klageschriften Bengtsons bzw. des Advokaten der Zoll- und Akzisekammer vom September 1672 (mit Anlagen); Regierungsprotokoll und -bescheid für Bulle vom November 1672; Bericht und Gesuch Bulles, auch dessen Verantwortungsschrift vom November 1672; Gegenbericht Bengtsons vom Januar 1673 (mit Anlage: Verzeichnis der von Bulle ausgegebenen und nicht berechneten Zoll- und Akzisezettel); Verantwortungsschrift Bulles darauf vom März 1673 (mit Anlagen, u.a.: Bilanz der Zoll- und Akzise-Einnahmen und -Ausgaben im Land Wursten von 1662 bis 1672, Quittungen des Landrentmeisters Martin Hempel und Bengtsons von 1664 und 1672/73, Auszug aus dem Kalendermemorial von 1664); Zitation der Regierung an die Parteien vom März 1673; Regierungsprotokoll vom April 1673; weitere Memoriale Bulles vom April 1673 (mit Anlagen); Regierungsprotokoll vom Mai 1673; Gesuch Bulles vom Juni 1673 um Aufschub zur Zahlung des liquidierten Restes, mit nachfolgendem Regierungsbescheid (siehe auch Rep. 5a Nr. 2760 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v8044663))
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1664
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1664
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.