Der Notar Joan. Herm. Grensen bezeugt, dass er sich auf Ansuchen des Franz Wilhelmb Lageman, der Rechte Dr. und Gograf zur Meist, am Vortage nach Nordwalde (Nordwalde) begeben, dort die Provisoren, Bauerrichter und Eingesessenen zusammengerufen und ein auf das Ksp. Nordwalde sprechende Obligation über 100 Rtl. von 1642 Mai 26, unterschrieben von Johan Schulte Bisping, Henrich Hilsing, Berndt Schulte Osterhoff und Henrich Volbert als Provisoren und Bauerrichter, zugunsten der Erben des Evert (Everwin) Prosting vorgelesen habe, die von den erschienenden Johan Schulte Bisping, Gerdt Schulte Deiphoff, Henrich Hilsing, Johan Richters, Herman Schulte Osterhoff, Herman Stemping, Herman Volbert, Bauerrichter und Provisoren, Herman Walterman, Johan Schulte Roling, Henrich Schulte Gremmelt, Kirchspielseingesessenen, für richtig anerkannt wird, sie sei von den verstorbenen Gläubigern zu behuf der Kontributionsgelder an die in Rheine liegenden Hessen vorgestreckt und die abgepfändeten Pferde und Vieh dafür eingelöst worden. Da der Geldbetrag zurückgefordert wird, übernehmen die Domvikare zu Münster die Obligation, zu verzinsen mit 5%; die alte Obligation wird kanzelliert, die Gläubiger befriedigt. Zeugen: Andreas Holtstein, Bürger der Stadt Münster, und Bartold Auer von Donaustauf (Donostaub), Führer zu Nordwalde. Sontag

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen
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