Leo Steinlin von Humlangen ("Homlangen") [Gde. Hüttisheim/Alb-Donau-Kreis] in der Grafschaft Kirchberg [Illerkirchberg/Alb-Donau-Kreis] verkauft den Ulmer Ratsherren und Bürgern Albrecht Schad, Hermann Rot und Thomas Lebzelter, alle drei derzeit Pfarrkirchenbaupfleger in Ulm, für die Pfarrkirchenbaupflege einen jährlichen Zins von 10 Gulden Ulmer Stadtwährung. Dieser gefällt von Äckern und Wiesen in den Gemarkungen Hüttisheim [Alb-Donau-Kreis], Altheim [ob Weihung Gde. Staig/Alb-Donau-Kreis] und Donaustetten ("Thonawsteten") [Stadt Ulm]. Diese Güter, die er den Käufern als Unterpfand für die fristgerechte Entrichtung des Zinses einsetzt, wurden vom Gericht in Humlangen auf einen Mindestwert von 523 Gulden geschätzt. Für diesen Zins hat er von den Baupflegern 200 Gulden Ulmer Stadtwährung erhalten. Der Verkäufer behält sich für sich und seine Erben das Recht vor, den Zins wieder abzulösen.