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Kopialbuch über die von Brandenburg-Ansbach mit anderen Herrschaften errichteten Rezesse und Verträge
zu 1.: Ausübung der Jurisdiktion in Orten des Kantons Altmühl mit ritterschaftlichen Besitz 1722, 1724 2 Schriftstücke.
zu 2.: a) 1753 Januar 29, Fürth: Die Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Kulmbach und Carl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach vergleichen sich über Abgrenzung der Wildbänne, Waldrechte der Untertanen, Waldfrevel und Ausübung der Jagd (Schonzeiten). Signum recognitionis ... 1. Adam Gottlob von Schönfeld 2. Ernst von Gleichen 3. Willhelm Friedrich Thomas 4. Phlipp Ludwig von Bobenhausen 5. Philipp Heinrich Freiherr von Seckendorff 6. Karl Friedrich Jung, Druck, Blatt 1-16. - b) 1753 Februar 7, Fürth: Die Markgrafen von Brandenburg-Kulmach und Brandenburg-Ansbach vergleichen sich über Berichtigung der Landes- und Jurisdiktionsgrenze, Geleit zu den Messen in Frankfurt, Leipzig und Naumburg. Zollerhebung, Gütertausch, Nachsteuer, Freihandel, Beschwerden des Verwalteramts Frauenaurach, des Klosters Langezenn, des Amts Neuhof, von Birkenfels, Streitigkeiten zwischen den Ämtern Uffenheim, Creglingen, Frauental und Eqaurhofen Signum recognitionis ...1. Adam Gottlob von Schönfeld 2. Ernst von Gleichen 3. Willhelm Friedrich Thomas 4. Philipp Ludwig von Bobenhausen 5. Philipp Heinrich Freiherr von Seckendorff 6. Karl Friedrich Jung, Druck Blatt 1-40, mit Ratifikationsurkunde und Publikationsbefehl Ansbach, 21. Februar 1753.
zu 3.: a) 1609 Juli 8, Ansbach: Markgraf Joachim Ernst und Johann Philipp von Crailsheim zu Hornberg vergleichen sich über das Jagen zu und um Hornberg Signum recognitionis die Ausfertiger Abschrift um 1750, 4 Blätter. - b) 1614 April 1, Ansbach: Markgraf Joachim Ernst tritt an Johann Philipp von Crailsheim zu Hornberg und Erkenbrechtshausen Untertanen und Güter zu Ober- und Niederwinden, Lenkerstetten und Gaggstadt ab, Signum recognitionis: der Ausfertiger. Abschrift um 1750, 4 Blätter. - c) Auszug aus einem Vergleichsprotokoll über Streitigkeiten zwischen Brandenburg und den Herren von Crailsheim in den Orten Gröningen, Kleinbrettheim, Onolzheim, Westgarthausen, Wollmershausen, Ellrichshausen, Triensbach, Mistlau, Erkenbrechtshausen und Oberspeltbach, Ansbach 24. Mai 1644, 8 Blatt und 1 Schriftstück. - d) Schiedsurteil der Ganerben zu Niederwinden (Phlipp Vogtherr, Amtsschreiber zu Lobenhausen, Heinrich Seifried, Kastner zu Werdeck, Jakob Maier, hohenlohischer Burgvogt zu Vellberg, Georg Conrad, Vogt zu Kirchberg, Sigmund Gugger, Schultheiß zu Kirchberg und Georg Rösch, Verwalter der beiden Klöster zu Rothenburg) in Sachen der Gemeind Niederwinden gegen Hans Maurer aus Niederwinden betreffend der Aberntung eines Obstbaumes am 03. Oktober 1599, Abschrift um 1690, 2 Blatt. - e) Reichshofratsmandat in Sachen Hannibal Friedrich von Crailsheim gegen Wilhelm Friedrich von Ansbach betreffend Abstrafung der Fornikationssachen zu Weilershof, Wien 19. September 1719, Abschrift um 1770, 8 Blatt.
zu 4: 1539 Oktober 4 (Samstag nach Michaelis), Crailsheim: Balthasar Adelmann von Adelmannsfelden zu Schechingen und Hans von Liebenstein, Stadtvogt zu Ellwangen, als Verordnete des Probstes zu Ellwangen einerseits, und Ritter von Schwabsberg zum Wildenstein und Engelhard von Ehenheim zu Geyern, Amtmann zu Stauf, als Verordnete der Markgrafen von Brandenburg, vergleichen sich über die Abgrenzung der Wildbänne, Zoll, Jahrmärkte, Weidgeld vom Vetternhof, Fischwasser in der Rot, Eigenleute des Markgrafen im Ellwanger Territorium, Galgenbaukosten zu Crailsheim, fraischliche Obrigkeit zu Stimpfach. Signum recognitionis: Dietrich von Westerstetten, Dekan zu Ellwangen mit dem Siegel des Kapitels, Abschrift um 1650, 5 Blätter, Auszug aus diesem Vertrag um 1690, Blatt 4-8.
zu 5: 1736 August 22 und 23, Eichstätt bzw. Ansbach: Bischof Franz Ludwig von Eichstätt und Markgaf Carl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach vergleichen sich duch die Bevollmächtigten Propst Johann Ludwig Joseph Freiherr von Welden, Vizekanzler Johann Friedrich von Clanner, sowie die Regierungsräte Christoph Friedrich Freiherr von Seckendorff, Georg Ernst Albert, Karl Ferdinand Jung und Georg Wilhelm Luther, andererseitis, über Abgrenzung von Malefiz- und Frevelfällen, Verfolgung der Fornikationssachen, Frevel, Rechte der eichstättischen Dorfherrschaft in Orten innerhalb der brandenburgischen Fraisch (Verzeichnis dieser Orte), Zoll, Steuerwalzung, Nachsteuer, die Holzischen Lehen, Wildbann. Signum recognitionis: Die Ausfertiger, Druck, Blatt 1-191. Index und Beilagen 1-4 (Verzeichnis der Stadt Ornbau steuerpflichtige Untertanen und ihrer Güter, desgleichen der eichstättischen Lehenfelder zu und um Lehrberg und ihrer Besitzer, Zollverzeichnis von Eichstätt 1658, von Brandenburg 1663).
zu 6: a) 1596 Juni 1: Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg sowie Städtmeister und Rat zu Hall vergleichen sich über ihre Streitigkeiten zu Honhardt und Steinbach an der Jagst, das Geleit in der hällischen Landhege und die Landriegel in der Teufelsklinge und auf der Rennwiese. Signum recognitionis: Die Ausfertiger, Abschrift um 1669, 6 Blatt. - b) 1678 Mai 29, Gründelhardt, Markgraf Johann Friedrich und Städtmeister und Rat zu Hall vergleichen sich durch ihre Bevollmächtigten über ihre Streitigkeiten zu Vellberg und Honhardt. Darin Insert: 1666 August 7, Ansbach: Markgraf Albrecht von Brandenburg und Städtmeister und Rat zu Hall vergleichen sich über ihre Streitigkeiten betreffend die Pfarrei Gründelhardt, das Jagen und die hochfraischliche Obrigkeit, mit Ratifikationsurkunde Johann Friedrichs, Ansbach 14. Juni 1678, Abschrift um 1690, 14 Blatt.
zu 7: a) 1518 November 11 (Martini): Markgraf Kasimir von Brandenburg, auch im Namen seines Bruders Georg, und die Brüder Albrecht und Georg von Hohenlohe vergleichen sich über die Wildbänne um Werdeck, Langenburg, Blaufelden und Crailsheim. Signum recognitionis: Die Ausfertiger, Abschrift um 1650, 4 Blatt. - b) 1580 August 12 Gerabronn: Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg einerseits und die Gräfinnen Anna und Agathe von Hohenlohe, Graf Wolfgang von Hohenlohe-Langenburg und Heinrich von Limpurg vergleichen sich durch ihre Abgesandten Landrichter Georg von Wambach, Dr. Nikolaus Stadtmann, Dr. Johann Graf, Zacharias Hyso, Johann Bommenstock, Albrecht Wilhelm Hueber, Christoph Kröll und Georg Schwendt unter Vermittlung der kursächsischen Unterhändler Dr. Andreas Paul (1) und Veit Winsheim über Wildbann, Zoll, Handlohn, Schafhaltung und hochfraischliche Obrigkeit. Signum recognitionis: Die Abgesandten und Unterhändler, Abschrift um 1750, 12 Blatt. - c) 1582 Juni 1, Gerabronn: Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg sowie Gräfin Anna und Graf Wolfgang von Hohenlohe vergleichen sich durch die Vermittlung der kursächsischen Unterhändler Otto von Dißkau zu Finsterwalde, Dr. Heinrich von Byla (Pila) auf Feigenrode und Stappelburg und Georg Peter von Reitzenstein zu Peseck und Geilsdorf über die nämlichen Steitpunkte. Signum recognitionis: Die Unterhändler, Abschrift um 1750, 20 Blatt. - d) 1589 April 16, Gerabronn: Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg sowie die Grafen Wolfgang Philipp und Friedrich von Hohenlohe-Langenburg, Brüder, vergleichen sich über Wildbann, hochfraischliche und vogteiliche Obrigkeit in genannten Orten der Ämter Werdeck und Langenburg, Abschrift des Entwurfs um 1670, 10 Blatt. - e) Auszug aus den Verträgen mit Hohenlohe von 1518 betreffend die hochfraischliche Obrigkeit zu Lindlein, Liebelsdorf, Hessenau, Weckelweiler, Elpershofen, Heroldshausen, Steinlöcher, Ober- und Niederwinden und von 1604 betreffend Jagd und hohe Obrigkeit, Abschrift um 1750, 2 Blatt. - f) 1763 Mai 7, Crailsheim: Johann Wilhelm von der Lith und Johann Wilhelm Friedrich Baraban als brandenburgische und Johann Ludwig Desiderius Ulmer und Johann Philipp Hochheimer als hohenlohe-kirchbergische Bevollmächtigte vergleichen auf Ratifikation die Streitigkeiten über hochfraischliche Obrigkeit zu Buch, Elpershofen, Heroldshausen, Ober- und Niederwinden, Saurach, Kupferhof und weiteren genannten Orten; Abgrenzung der hochfraischlichen und vogteilichen Obrigkeit, Kirchenschutz zu Tiefenbach und Triensbach; Pfarrsatz, Trauerläuten und Schulvisitationen zu Beimbach; Novalzehnt; Zölle zu Lendsiedel, Bölgental, Grönigen, Hengstfeld, Schainbach, Gaggstadt und Mislau. Signum recognitionis: Die Ausfertiger, Beglaubigte Abschrift, 14 Blatt mit Ratifikationsurkunde des Markgrafen Christian Friedrich Carl Alexander von Brandenburg, Ansbach, 22. August 1763. - g) Urteil in Sachen Rothenburg, Schwäbisch Hall und Dinkelsbühl gegen Brandenburg und Absberg wegen Besitzstörung in der Obrigkeit zu Lendsiedel und Gaggstadt, Abschrift, 2 Blatt (um 1770), 1580. - h) Reichskammergerichtsmandat in Sachen Hohenlohe-Langenburg gegen Brandenburg wegen Jurisdiktion zu Lendsiedel und Gaggstadt, Abschrift, 3 Blatt, Speyer 1616 Februar 20, Speyer.
zu 8: Auszug aus dem Rezess zwischen Ansbach und Rothenburg betreffend Nachsteuer, Druck, 2 Blatt, 1705 März 16, Ansbach.
zu 9: 1576 April 4 (Freitag nach Ostern), Crailsheim: Markgraf Georg Friedrich von Brandenburg und Konz von Vellburg und Leofels vergleichen sich über den Wildbann um Vellburg. Signum recognitionis: Die Ausfertiger, Abschrift um 1670, 3 Blatt.
zu 10: 1678 Juni 7, Ansbach: Markgraf Johan Friedrich von Brandenburg und Christoph Albrecht von Wollmershausen vergleichen sich über die Obrigkeit zu Amlishagen, Ansbach, Beimbach, Roßbürg, Limbach, Rückershagen und Wittenweiler sowie den Wildbann um Hengstfeld. Signum recognitionis: Die Ausfertiger, 2 Abschriften je 4 Blatt.
zu 11: Akten betreffend die beim Kastenamt Lobenhausen vorhandenen Verträge, Blatt 1-3, 1733, 1749.