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Discussio Bliesing
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Enthält: Schuldner: Margarete Burlage als Witwe des Notars Dietrich Bliesing. Haus: Mauritzstraße, zwischen Häusern des Bödeker(s) (Böttchers) Johan Voss und des Johan Wilckinckhoff, früher des Henrich Ellebracht. Das Haus ist von der Schuldnerin an Johan Wilckinckhoff verkauft. Gläubiger: Die Minoriten, vertreten durch den Guardian Everhardus Lamberti, den Prokurator Nikolaus Reinhartz und Frater Hugolinus Reuther; das Kloster Niesing, vertreten durch den Pater Heino Hardenacke und die Mutter Gertrud Moll; Albert Rupe; die Erben des Gerhard Schaepman; die Witwe des ratsherrn und Kramers Johan Huge; Hofgerichtsprokurator Henrich Huge; Henrich Wilhelm Kerckering zum Isingholt und dessen Frau Christina Lesting; Maria Knipperdolling. Anlagen (in Abschrift): 1. 1553 am Abend beatae Mariae Magdalenae (Juli 21): Rentverkauf. 2. 1552 am Abend Michaelis archangeli (September 28): Desgl. 3. 1581 (ohne Monats- und Tagesangabe): Desgl. 4. 1593 November 13: Desgl.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.