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Enthält u.a.: Juden Schmuhl und Lieser ./. Schutzjuden in Nassau, Dausenau und Ems: Geldforderungen aus einem Pferdekauf
Enthält u.a.: Berichterstattung über die Verwaltung der Grafschaft Nassau-Diez
Enthält u.a.: Rechnungslegung des Klosters Gnadenthal
Enthält u.a.: Rechnungslegung über die Branntweinbrennerei
Enthält u.a.: Johann Müller, Stadtmüller in Diez ./. Gemeinde Altendiez: Verkauf von Holz
Enthält u.a.: Erwerb der Hofraite des Rates Cruciger in Ems durch Johann Christoph Gödecke
Enthält u.a.: Haltung einer Konferenz in Diez
Enthält u.a.: Einforderung des Kostgeldes durch den Gärtner zu Oranienstein, Wilhelm Engelmann
Enthält u.a.: Beschwerden des Schutzjuden zu Diez, Lazarus Simoni
Enthält u.a.: Haltung einer Konferenz in Hadamar über das Bündnis zwischen dem Kurfürstentum Pfalz und Nassau-Katzenelnbogen
Enthält u.a.: Vakanz der Pfarrstelle zu Kirberg
Enthält u.a.: Tausch eines Ochsen gegen ein Pferd zwischen Katharina Wüst und Thomas Kreill aus Gückingen
Enthält u.a.: Haltung katholischer Feiertage durch reformierte Stiftsfräulein zu Keppel
Enthält u.a.: Rechnungslegung über die Ausgaben des Freiherrn Maximlian von Cortenbach
Enthält u.a.: Ernennung des Johann Jakob von Steprath zum nassau-dillenburgischen Obristwachtmeister
Enthält u.a.: Bewerbung des Felix Meyer aus Zürich um Eintritt in nassau-diezische Dienste
Enthält u.a.: Einziehung von Erkundigungen über den Hofrats- und Hofkanzleibau des Reichsvizekanzlers von Schönborg
Enthält u.a.: Schulden des Johann Wilhelm Langer bei Juden in Koblenz und Ehrenbreitstein
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Johann Müller, Johann Christoph Gödecke, Wilhelm Engelmann, Johann Thiels in Kirberg, Anton Langer, Georg Maull
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.
Namensnennung 3.0 Deutschland