Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, auch für seinen Sohn Philipp und ihre Erben, verleiht dem Hans Blumberg und seiner Ehefrau Margarethe den Hof zu Fürth mit allen Zugehörungen, Freiheiten und Frondiensten. Es folgt eine Beschreibung der Äcker und Wiesen, darunter u. a. 4 Morgen Acker "uff der Witzen da das huse hat gestanden", sowie Güter gen Fahrenbach und Lindenfels und an der Obermühle. Die Empfänger sollen jährlich 6 Malter Korn und 6 Malter Hafer zinsen und nach Heppenheim oder Weinheim reichen. Bei mangelnder Instandhaltung und Bebauung der Güter oder bei Zinsveräumnis verfallen die Empfänger dem Pfalzgrafen mit 10 Gulden, bis ihm Genüge geschieht.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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