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Klageschriften von Bürgermeister und Hauptleuten des Alten
Landes gegen die Akziseeinnehmer Jacob Broyer (Breyer) in Cranz und
Friedrich Mylius in Lühe wegen des neuen Viehzolls
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Klageschriften von Bürgermeister und Hauptleuten des Alten
Landes gegen die Akziseeinnehmer Jacob Broyer (Breyer) in Cranz und
Friedrich Mylius in Lühe wegen des neuen Viehzolls
Enthält: Klageschriften vom Februar, Juli und Oktober 1671 gegen Broyer (mit Anlagen: Auszüge aus königlichen Resolutionen von 1663); Regierungsmandate an den Landrentmeister Martin Hempel und den Lizentinspektor Martin Bengtson vom Oktober 1671 wegen Berichterstattung; Bericht Hempels vom Oktober 1671; Gesuch Bengtsons vom Oktober 1671 um Zitation Broyers, mit nachfolgender Zitation der Regierung an Broyer vom Dezember 1671; Gegenbericht Broyers vom Januar 1672; Bericht Bengtsons vom Januar 1672 zum Viehzoll; Gesuch von Bürgermeister und Hauptleuten des Alten Landes vom April 1672 um Entscheidung der Sache; deren Klageschrift gegen Mylius vom Mai 1673 wegen von den Einwohnern geforderten neuen Viehzolls
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1663
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1663
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.