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Rechtsstreit zwischen den Junkern von und zu der Hees und den evangelischen Fürsten zu Nassau-Siegen vor dem Reichskammergericht wegen des Erblehens der verstorbenen Familie von Selbach genannt Lohe
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Rechtsstreit zwischen den Junkern von und zu der Hees und den evangelischen Fürsten zu Nassau-Siegen vor dem Reichskammergericht wegen des Erblehens der verstorbenen Familie von Selbach genannt Lohe
Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 19. Angelegenheiten des Adels >> 19.5. Familie von und zu der Hees
1661-1731
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Verzeichnis der enthaltenen Vorgänge; Beweisschrift der Junker von und zu der Hees (Druck, 1704); Relationen, Suppliken, Klagen und Klageerwiderungen, Zitationen, Spezialvollmachten; Rechtsgutachten der Juristischen Fakultät der Universität Giessen (03.02.1680); Extrakte aus Reichskammergerichtsprotokollen; Übersicht der von den Grafen und Fürsten zu Nassau zwischen 1342 und 1653 ausgestellten Lehnsbriefe für die Junker von Selbach genannt von Lohe (fol.168); Übersicht der vom Fürsten Friedrich Wilhelm Adolph zu Nassau-Siegen an Dr. Hofmann in Wetzlar noch zu zahlenden Diätengelder (24.12.1705); Notariatsinstrumente über den Empfang von Lehnsreversen aus den Jahren 1461, 1489, 1532 und 1557 im Jahr 1609 betreffend die Erblehen derer von Selbach genannt Lohe (1731); Nachfahrentafel des Albrecht von Selbach genannt Lohe. Korrespondenzen u.a.: Kornzweig (Siegen), Johannes Schmid, Notar Johann Hermann Freudenberg, Dr. Hofmann (Wetzlar), Rat Johann Heinrich Miltenberger (Wetzlar, Siegen), Prokurator Dr. C. Lindheimer (Wetzlar), Registrator Johannes Heinrich Ludovici (Dillenburg)
266 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.