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Versteigerungen am 16., 18., 23. und 25. August 1943 (Haushalte der "Welle VII"). im Auftrag des Oberfinanzpräsidenten Dresden - Vermögensverwertungsstelle
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Versteigerungen am 16., 18., 23. und 25. August 1943 (Haushalte der "Welle VII"). im Auftrag des Oberfinanzpräsidenten Dresden - Vermögensverwertungsstelle
20979 Hans Klemm, Versteigerungshaus, Leipzig, Nr. 47 (Zu benutzen im Staatsarchiv Leipzig)
Registratursignatur: 28469
20979 Hans Klemm, Versteigerungshaus, Leipzig
20979 Hans Klemm, Versteigerungshaus, Leipzig >> Archivalien
Juni 1943 - Apr. 1944 (Mai 1945 - 1947)
Enthält u. a.: Verzeichnisse versteigerter Gegenstände.- Rudolf Gottlieb.- Louise Gottlieb, geb. Gottlieb, beide Roßbachstraße 20.- Fritz Hermann Grunsfeld.- Hildegard Grunsfeld.- Iwan Grunsfeld.- Meta Grunsfeld, geb. Schönlicht.- Erna Hahn.- Ludwig Haim, alle Walter-Blümel-Straße 10.- Ottilie Itziksohn, geb. Cahn, Chemnitzer Straße 50 (Israelitisches Krankenhaus).- Ruwin Itziksohn, Barfußgasse 5.- Richard Kahn, Nordstraße 15.- Selmar Kaufmann, Walter-Blümel-Straße 10.- Arthur Lipstadt, Chemnitzer Straße 50 (Israelitisches Krankenhaus).- Hinde Löwenstein, geb. Sulke.- Margarete Löwenstein, beide Packhofstraße 1.- Otto Michael, Chemnitzer Straße 50 (Israelitisches Krankenhaus).- Grete Pokorny, Nordstraße 15.- Ida Reiss, geb. Borges.- Hans Ringer.- Ruth Ringer, geb. Kamm.- Salo Rubinstein, alle Walter-Blümel-Straße 10.- Frieda Silberberg, Chemnitzer Straße 50 (Israelitisches Krankenhaus).- Leonore Sobelmann, geb. Holzsäger, Walter-Blümel-Straße 10.- Hermine Winkler, geb. Storch, Brühl 41/43.- Sali Rose Wolf, Packhofstraße 1.- Dan Zülzer.- Zilla Zülzer, geb. Ollendorff, gesch. Witte, beide Walter-Blümel-Straße 10.
Enthält auch: Kurzbericht von Hans Klemm "Vorgänge bei der Durchführung von Verwertungen beweglichen Vermögens zwangsweise abtransportierter Juden", Mai 1945 (S. 11 ff.).- "Wirtschaftswissenschaftliches Gutachten zur Frage einer strafbaren Nutznießung der Beschuldigten Hans Klemm und Karl Klemm" von Curt Hellriegel, 1947.
darin: : 2 Zeitungsanzeigen.
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
