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Sammlung verschiedener Dokumente zur Geschichte des Hochstifts Münster
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Enthaeltvermerke: Enthält: Register der Personenschatzung in der Stadt Coesfeld, 1660, 1669; Weinvorrat der Zitadelle S. Ludgersburg, 1678; Bestallung von Amtleuten in den Ämtern Ahaus und Horstmar, 1577-1582; Prozess Stadt Haltern gegen Adolf von Raesfeld wegen der Fischereigerechtigkeit auf der Lippe, 16. Jh.; Stiftung eines geistlichen Lehens durch Heinrich Tegeder, 1578; Schatzungsregister des Kirchspiels Haltern, 1644; durch Hochwasser zerstörte Brücke über die Stever bei Haltern, 1565; Vollmacht des Clemens August von Galen zur Eidesleistung als Amtsdrost, 1801; Reversale des Kaspar Burholz zu seiner Bestallung als Richter in Vechta, 1657; Bittschrift der Burgmänner in Vechta wegen Reformation des Gogerichts zum Desen, 1573; Ansprüche des Pfarrers von Vechta auf Seelsorge der örtlichen Garnison, 1681-1683; Abschriften und Regesten von Urkunden des Coesfelder Stadtarchivs (1197-1435) Ende 18. Jh.
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
von Raesfeld, Adolf
Clemens August von Galen
Burholz, Kaspar
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.