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Sammlung verschiedener Dokumente zur Geschichte des Hochstifts Münster, insbesondere zum Lehnwesen
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Enthaeltvermerke: Enthält: Verkauf des Lehngutes Wallinghorn, 1802; Bestätigung eines Vertrages der Äbtissin des Aegidii-Klosters in Münster, 1726; zu entrichtende Heergewetten und Lehntaxen der Lehen des Stifts Münster, 1734, 1798, 1805; Belehnung des Johann Schade mit dem Gut Hidding in der Herrschaft Borculo, 1586; Aufschub einer Lehnpfändung des Gutes Hesselink, 1599; beabsichtigter Verkauf des Lehngutes Lage Droste, 1802; Verschiebung eines Tages durch den Abt von Werden, 1538; Belehnung des Maximilian Heinrich von Nahmen mit dem Burgplatz in Vreden, 1690-1697; Ernennung des Ferdinand Konrad Holstein zum Lehnsekretär, 1708; Auszug aus dem Lehnregister, 16. Jh., Abmahnung an einige Lehnleute wegen Nichtzahlung von Gebühren an die Lehnkammer, 1633; rechtliche Qualität verschiedener Güter, Ende 18. Jh.; Belehnung des Rainer von Raesfeld mit dem Hof in Welphausen oder dem Haus Romberg im Amt Horstmar, 1634-1650; Verkauf des Kottens Schott Johans im Amt Rheine an die Familie von Loen, 1660; Belehnung des Jesuitenkollegs Münster mit verschiedenen Höfen und Zehnten, 1668; Bestätigung der Verleihung des Lehngutes Lipsingk an das Jesuitenkolleg Münster, 1668; Verkauf des Lehens Berghove bei Billerbeck, 1802; Befreiung des Generalwachtmeisters von Wylich von der Lehnpflicht für sein Gut Distelstatt im Kirchspiel Borken, 1663; Verkauf des Lehns Theising an das Kloster Gertrudenberg, 1663; Gesuch des Hofkammerrats Windtgens um Befreiung des Hofes in Kernebeck im Amt Ahaus von der Hofhörigkeit, 1688; Belehnung des Franz Wilhelm von Galen mit den Dinklagischen Lehen, 1671; Übertragung von Lehen des Dietrich von der Recke an Jost Edmund von Brabeck, 1664
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Schade, Johann
Maximilian Heinrich von Nahmen
von Raesfeld, Rainer
Loen, von
Wylich, von
Windtgens
Franz Wilhelm von Galeb
von der Recke, Dietrich
Jost Edmund von Brabeck
Schott Johans
Wallinghorn, Lehngutes
in Münster, Aegidii-Klosters
Hidding, Gut
Hesselink, Gutes
Lage Droste, Lehngutes
Vreden,
in Welphausen, Hof
Romberg, Haus
Horstmar, Amt
Rheine, Amt
Münster, Jesuitenkollegs
Lipsingk, Lehngutes
Billerbeck,
Distelstatt, Gut
Borken, Kirchspiel
Theising, Lehns
Berghov, Lehens
in Kernebeck, Hofes
Getrudenberg, Kloster
Werden.
Borkelo, Herrschaft
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.