Der Landvogt der Niederlausitz, Heinrich Tunkel, Herr vom Bernitzko, belehnt den Rat der Stadt Guben mit dem Teil der Erbgerichte, den die Stadt von den Brüdern Mathias, Alex, Peter, Blasius und Hans, den Söhnen Hans Richters zu Guben, käuflich erworben hat. Die Gubener sollen sich keinen anderen Teil der Erbgerichte anmaßen und "einin tuchtigen man zum richter vorordenen". Datum: "Zw meerer urkundt mit unserm grossen anhangendem sigel, das wir zu lehen gebrauchen, wissentlich besigelt. Geben zw Lubben Sontags noch Leonhardi im XVten und dreiundzweinzigisten iaren."