Anna von Waldenfels, Witwe Reinhards von Gemmingen, bittet Herzog Georg von Bayern, dessen Mutter [Amalia von Sachsen] sie wie ihr eigenes Kind erzogen habe, um Fürsprache bei Kurfürst Philipp von der Pfalz. Dieser habe ihr zugesagt, sie als Landesfürst zu bewittumen, da sie ohne Wittum sei. Anna bittet den Herzog, sich ihres Elends als arme Witwe anzunehmen und sich bei dem Kurfürsten für ihr Anliegen zu verwenden, zumal sie fremd in dessen Landen sei und dort niemanden habe.