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Politische Parteien: Kommunistische Partei Deutschlands (KPD)
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 a Staatsministerium
Staatsministerium >> Zeitungsausschnitte aus zum Teil nicht mehr vorhandenen Akten
Enthält u.a.: "Der machtlose Deutschland", von Karl Radek (Ausschnitt vom 25.03.1923); "Weshalb schreitet die Entente nicht ein?", von Oberst a.D. Imunael (Ausschnitt vom 04.07.1923); die "Vereinigten Staaten Europas", von Leo Trotzki (Ausschnitte vom 13. und 14.07.1923); "Zum Gedächtnis der Januar-Opfer Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg" (Süddeutsche Arbeiterzeitung vom 15.01.1925 Nr. 11); "Der kommunistische Sumpf, mein Ausschluß aus der KPD", von Hans Stetter (Ausschnitte vom 6., 8., 9., 20. und 24. Juli 1926); "Besteht eine kommunistische Gefahr für Deutschland?", von Dr. Hölscher, Mitglied des württ. Landtags (Ausschnitt vom 14.10.1927); "10 Jahre Sowjetunion" (Süddeutsche Arbeiterzeitung vom 05.11.1927 Nr. 259)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.