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König Friedrich III. gebietet der Stadt Nürnberg die jährliche halbe Judensteuer dem Heinrich zu Bappenhaim zu übergeben.
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Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden 966
V 86/2
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 35 neue Laden, Urkunden >> Lade 9: Kaiserliche und königliche Anweisungen und Quittungen über die Judensteuer 1438-1453
1441 Juli 28
Perg.
Urkunden
ger
Besiegelung/Beglaubigung: mit anh. Siegel.
Überlieferung: Ausfertigung
Ausstellungsort: Wiener Neustadt
Vermerke: Kanzleivermerk: Ad mandatum domini regis Conradus prepositus Wiennensis cancellarius.
Originaldatierung: Der geben ist zu der Newenstat 1441 am freytag nach sant Jacobs dez heyligen czwelffbotten tage.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1441
Monat: 7
Tag: 28
Pappenheim, Heinrich von
Friedrich III., Kaiser
Wiener Neustadt (Österreich), Ausstellungsort
Nürnberg, Judensteuer
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.