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Gräfin Katharina von Eberstein, Graf Dietrich von Manderscheid und Graf Ludwig von Löwenstein verkaufen Wilderich von Walderdorf 100 fl. jährlichen Zins um 2000 fl., wofür sie ihm den halben Wein- und Fruchtzehnten zu Uiffingen verpfänden.
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Gräfin Katharina von Eberstein, Graf Dietrich von Manderscheid und Graf Ludwig von Löwenstein verkaufen Wilderich von Walderdorf 100 fl. jährlichen Zins um 2000 fl., wofür sie ihm den halben Wein- und Fruchtzehnten zu Uiffingen verpfänden.
Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 100 U 1580 Febr. 22
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 100 Urkunden, Nachträge (UN)
Urkunden, Nachträge (UN) >> 9. 1551-1598
1580 Februar 22 (Petri Kathedra)
Urkunden
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: 1 Siegel, durch Einschnitte ungültig gemacht
Vermerke: Rückvermerk: Hauptverschreibung Wilderichen von Walderdorffs pro 2000 fl. ist den 14ten April ao. 88 durch mghr von Lewenstein und Manderschiedt abgeledigt worden
Besonderheiten: Urkunde durch Feuchtigkeit beschädigt
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.