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Adam Hans von Otzberg (Ozbergk), gräflich erbachscher Amtmann zu Reichenberg, und Agnes, des Johann von Helmstatt und der Magdalena, geb. von Ellter, Tochter, errichten vor genannten Zeugen eine Eheberedung.
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Adam Hans von Otzberg (Ozbergk), gräflich erbachscher Amtmann zu Reichenberg, und Agnes, des Johann von Helmstatt und der Magdalena, geb. von Ellter, Tochter, errichten vor genannten Zeugen eine Eheberedung.
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, R-US Urkundenselekt
Urkundenselekt >> 10. 1600-1649
1605 Juni 17 ("Geben und geschehen zu Bischoffsheim den sibentzehenden monats tag Junii [...] ain taußend sechshundert und im funfften jahre")
Urkunden
Ausstellungsort: Tauberbischofsheim
Siegler: Adam Hans von Otzberg; Philipp Albrecht Vogt von Wallstatt zu Altwissenloch; Volmar von Remchingen zu Hilspach; Georg Philipp Gans von Otzberg zu Habitzheim; Georg Heinrich Gans von Otzberg zu kleinen Zimmern; Beat Ludwig von Riepperg; Johann Weiprecht von Helmstat, Herr zu Hinsingen; Johann Niklaus von Haagen, Herr zu Bischfeld, nassauischer Oberamtmann zu Saarbrücken; Adam Engelbert von Elter, Herr zu Bertring; Valentin von Helmstatt; Ludwig Karl von Helmstatt; Georg Christoph von Ehrnberg
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: An Pergamentstreifen 12 Siegel: 1. Adam Hans von Otzberg (fast ganz abgefallen), 2. Philipp Albrecht Vogt von Wallstatt zu Altwissenloch, 3. Volmar von Remchingen zu Hilspach, 4. Georg Philipp Gans von Otzberg zu Habitzheim, 5. Georg Heinrich Gans von Otzberg zu kleinen Zimmern, 6. Beat Ludwig von Riepperg, 7. Johann Weiprecht von Helmstat, Herr zu Hinsingen, 8. Johann Niklaus von Haagen, Herr zu Bischfeld, nassauischer Oberamtmann zu Saarbrücken, 9. Adam Engelbert von Elter, Herr zu Bertring, 10. Valentin, 11. Ludwig Karl von Helmstatt, 12. Georg Christoph von Ehrnberg (2, 4, 5, 7, 8, 9 u. 11 abgefallen).
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.