Die Stadt Ulm bestätigt, dass Osanna Rottengatterin, Konrad Rentz', Bürger zu Ulm Witwe, zugleich für ihren Sohn Ytel-Hans Rentz zu Konstanz unter Beistand ihrer Pfleger Jörg Güntzburger und Konrad Rentz ihrer Kinder Konrad Rentz dem Jüngeren, Balthasar Rentz, Hans Langnawer, Goldschläger, und seiner Hausfrau Anna Rotengatterin, des Ratsfreundes Jörg Neubronner und Bürgers Anthoni Goldschläger, als Pfleger Heinrich und Elisen Rentz vor dem Rat erklärte, dass sie aus Not den Burgstall zu Offenhausen (Offenhussen) mit Höfen, Äckern, Wiesen (Winter-, Sommer-, Brach-Ösch, Stärkenfeld, Wolffgarten, Altlachrain, Wägelinshof, im Elend Widemmahd, auf der Lißgo, Brunnarsweg, Kettelbach auf dem Burggarten, Im Ried an des Heiligen Kreuz, Mähdern im Innerlach, Cöstlinswerd an der Donau) (Gülten: Hühner, Hennen, Eier, Frauendienst) an Hans Rentz verkaufen müsse. Den Klosterfrauen zu Lindau (Lynndaw) sind aus dem Wägeleinshof jährlich 3 Pfund Pfeffer, außerdem Zinsen an das Spital zum Heiligen Geist und an St. Katharinen in Ulm wie Jakob Ottos Kindern zu reichen. Auch wird auf dem Erbverzicht des Kaplans Alexius Rentz zu Ulm wie der Els und Ennel, Klosterfrauen zu Schlettstadt, Osanna Rottengatterin Kinder hingewiesen. Nachdem Osanna Rottengatterin ihre ehehafte Not beschwöre, erteilt der Rat seine Zustimmung zum Verkauf.