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Vorwahlen zum preußischen Abgeordnetenhaus
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Enthaeltvermerke: Enthält: Wahlmänner-Liste des Kreises Schleiden, mit Angaben zu Stand und Wahlabteilung der Wahlmänner sowie mit Angabe von Name und Wohnort der beiden von einem jeden Wahlmann gewählten Abgeordneten, 1873; Urwähler-Liste des Urwahlbezirks Hergarten-Noethen für die Wahl der Wahlmänner der drei Wählerklassen im Rahmen der Wahlen zum preußischen Abgeordnetenhaus, mit Angaben zur Einwohnerzahl des Urwahlbezirks und zu Steuerleistung, Alter, Stand, Gewerbe und Wohnort der einzelnen Urwähler, 1873; Protokolle der Urwählerversammlungen der Urwahlbezirke Heimbach, Gemünd, Weyer, Hecken, Lommersdorf, Frohngau, Tondorf des Landkreises Schleiden für die Wahl der Wahlmänner der drei Wählerklassen im Rahmen der Wahlen zum preußischen Abgeordnetenhaus nach dem Gesetz vom 30.5.1849, 1873; Urwähler-Listen der Urwahlbezirke Gemünd, Weyer, Hecken, Lommersdorf, Holzmülheim und Tondorf für die Wahl der Wahlmänner der drei Wählerklassen im Rahmen der Wahlen zum preußischen Abgeordnetenhaus, mit Angaben zur Einwohnerzahl des Urwahlbezirks und zu Steuerleistung, Alter, Stand, Gewerbe und Wohnort der einzelnen Urwähler sowie mit den Namen der in den einzelnen Wahlgängen gewählten Wahlmänner, 1873.
Landratsamt Schleiden
4cm
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.