Burkhard von Lichtenstein, Ritter, und Wilhelm Schenk von Stauffenberg erklären, dass Wilhelm Schenk, weil Burkhard von Lichtenstein von dem Kauf gutwillig zurückgetreten ist, die Burg Wildenstein samt dem Dorf Leibertingen und allen Zugehörungen von Rudolf von Ramsberg und dessen Mutter Katharina von Hundersingen allein gekauft und auch den Kaufpreis allein bezahlt hat. Burkhard verzichtet deshalb auf alle Ansprüche an die Burg und ihre Zugehörungen und verspricht, auch künftig gegen Pfalzgraf Ruprecht d. Ä. keine diesbezüglichen Forderungen zu erheben. Desgleichen erneuert und bekräftigt Wilhelm Schenk seinen schon früher mittels besonderer Urkunde geleisteten Verzicht auf Wildenstein samt Zugehörungen.