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Gesuche von Tabakhändlern in Bremen, Scheeßel, Buxtehude,
Jork und Horneburg um Umwandlung der Tabaksakzise in ein gewisses
jährliches Geldquantum bzw. Pachtung
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Gesuche von Tabakhändlern in Bremen, Scheeßel, Buxtehude,
Jork und Horneburg um Umwandlung der Tabaksakzise in ein gewisses
jährliches Geldquantum bzw. Pachtung
Enthält: - Gesuche nachfolgender Tabakhändler, mit positiven Regierungsbescheiden: Bürger Bartold Mehn in Bremen vom März 1699 wegen seines Handels mit dem Land Hadeln; Franz Detlef Stoltz in Scheeßel vom August 1699 wegen seines von Hamburg kommenden, in Scheeßel verkauften Tabaks; Bürger Hermann Beneken in Bremen vom September 1699 wegen seiner Tabaklieferungen nach Hambergen, Wallhöfen, Börde Beverstedt, Bockel, Bramstedt, Kassebruch, Axstedt, Nesse und Warstade; Gertrud Heengken (Hincken), Witwe des Johann Otto Heengken (Hincken) in Buxtehude, vom Oktober 1699 und Juni 1700; Christoph von Spreckelsen in Jork vom Januar 1700 - Gesuch des Oberinspektors Andreas Scharnhorst vom August 1700 um Schließung von Pachtverträgen mit einzelnen Tabakhändlern, mit nachfolgendem Bewilligungsbescheid der Regierung; Gesuch der Witwe des Lorenz Riedel, des Dirk von Spreckelsen und der Brüder Peter und Johann Christoph Jacobi, alle Einwohner in Horneburg, vom Oktober 1700 um gemeinsame Pachtung der Tabaksakzise, mit nachfolgendem positiven Regierungsmandat an Scharnhorst
Verzeichnung
Konsumtionsakzise
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.