Heinrich Schrimpf, Burgmann zu Salzungen (Salcz-), verkauft vier Pfund Heller weniger acht Schillinge Salzunger Währung jährlicher Gülte auf seine Äcker und Wiesen zu Allendorf (Aldendorff), die Berthold Farnbach, gesessen zu Allendorf, innehat, an Propst Konrad am Berge, Jutta von Bernshausen (Berltshusen) und Elisabeth (Elsen) Hofmeister, Klosterfrauen zu Allendorf, für erhaltene 35 Pfund Heller Salzunger Währung. Farnbach soll die Gülte an Michaelis ohne Verzug an den Propst liefern; andernfalls ist der Aussteller selbst zur Zahlung verpflichtet; eine Ablösung ist jeweils am Michaelsabend mit derselben Summe möglich; die Gülte ist dann ledig. Es siegeln (1) Heinrich Schrimpf und (2) Konrad (Concze) von Leimbach (Leym-), Burgmann zu Salzungen; dieser kündigt sein Siegel an.

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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen
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