Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Mitglieder
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Preußische Akademie der Künste >> 04. Mitglieder >> 04.3. Mitgliederangelegenheiten
1928
Enthält: Mitgliederwahlen. Mitteilung über die Wahl von Philipp Franck zum Vorsitzenden der Sektion für die bildenden Künste, von August Kraus zum Stellvertreter, von Georg Schumann zum Vorsitzenden der Sektion für Musik, von Franz Schreker zum Stellvertreter, 1928 (Bl. 27), über die Wahl von Walter v. Molo zum Vorsitzenden der Sektion für Dichtkunst, von Ludwig Fulda zum Stellvertreter, 1928 (Bl. 38). Dankschreiben zur Wahl bzw. Bescheinigung über den Erhalt des Mitgliederdiploms von Igor Strawinsky (Bl. 214, 216), Richard Wetz (Bl. 215). Korrespondenz zur Wahl des Vorsitzenden der Sektion für Dichtkunst, zum Antrag Kolbenheyers (Bl. 188), zur Frage der Verlegung des Wohnsitzes des künftigen Vorsitzenden nach Berlin, Vorschläge für die Wahl: Theodor Däubler (Bl. 107), Alfred Döblin (Bl. 110), Max Halbe (Bl. 101, 114), Gerhart Hauptmann (Bl. 100, 109, 120), Erwin Guido Kolbenheyer (Bl. 105, 122), Heinrich Mann (Bl. 121) Thomas Mann (Bl. 98, 108, 118), Alfred Mombert (Bl. 113, 116), Wilhelm Schäfer (Bl. 111, 117, 176), René Schickele (Bl. 119), Hermann Stehr (Bl. 112, 115), Emil Strauß (Bl. 106). Wahlmodalitäten, Neufassung des Statuts, Richtlinien für die Wahl (Bl. 123, 200f.). Rundschreiben zur Wahl des Vorsitzenden (Bl. 170, 175). Korrespondenz mit Theodor Däubler (Bl. 103), Josef Ponten (Bl. 84f.), René Schickele (Bl. 59), Wilhelm Schmidtbonn (Bl. 58), Wilhelm v. Scholz (Bl. 55, 60), Carl Thiel (Bl. 20), Jakob Wassermann (Bl. 102); Thomas Mann, u.a. zur Jubiläumsfeier des 100jährigen Bestehens der Firma Philipp Reclam jun. (Bl. 118); Heinrich Straumer zur Verleihung des Titels "Dr. ing. h.c." (Bl. 206). Korrespondenz zum Ehrensold von Eduard Stucken (Bl. 11, 169, 182f.), Beihilfen für Ernst Eduard Taubert (Bl. 184f.) und Julius Jacob (Bl. 186). Anfragen zu Ferruccio Busoni (Bl. 212f.), Willy Jaeckel (Bl. 7), Bruno Liljefors (Bl. 6), Hans Looschen (Bl. 37), Ludwig Manzel (Bl. 25f.), zum Verfahren der Steinradierung von Rudolf Schulte im Hofe (Bl. 22); Gewährung eines Zuschusses an Max Halbe zur Herausgabe des Werkes "Adam Thor" (Bl. 8-10). Antrag von Wilhelm Schäfer auf Umbildung der Sektion für Dichtkunst in eine "Deutsche Dichter-Akademie" (Bl. 96f.), Zustimmung von Jakob Wassermann (Bl. 96), Stellungnahmen von Thomas Mann (Bl. 98, 104, 108). Rundschreiben von Oskar Loerke mit der Bitte um Vorschläge für die Arbeit der Sektion für Dichtkunst sowie für die Verwendung der finanziellen Mittel der Sektion (Bl. 89-93); Zusammenfassung der Antwortschreiben (Bl. 62f.); Antwortschreiben von Däubler (Bl. 79-79a), Döblin (Bl. 67-72), Fulda (Bl. 87f.), Huch (Bl. 73-75), Heinrich Mann (Bl. 82), v. Molo (Bl. 86), Mombert (Bl. 64f., 76), Ponten (Bl. 66, 78), Schäfer (Bl. 83), Schmidtbonn (Bl. 77), v. Scholz (Bl. 80f.). Gründung einer Christian-Günther-Gesellschaft (Bl. 15f., 19). Bewilligung von Anwesenheitsgeldern. Reisekostenentschädigungen für die Mitglieder der Sektion für Dichtkunst (Bl. 2-5, 23f., 30). Verzeichnis der Senatoren und Mitglieder der Akademie (Bl. 17f., 167, 181). Enth. u.a.: Pressenotizen zum Rücktritt von Wilhelm v. Scholz und zur Neuwahl Walter v. Molos (mit Abb., Bl. 126-164). Protokolle folgender Sitzungen: Sektion für die bildenden Künste, Genossenschaft: 21. Mai 1928 (Bl. 28, vgl. PrAdK 1224). Sektion für Musik, Senat und Genossenschaft: 26. Apr. 1928; 21. Mai 1928, Genossenschaft (Bl. 29, 217-220, vgl. PrAdK 1228). Sektion für Dichtkunst, Senat und Genossenschaft: 11. Juni 1928 (Bl. 207-211, vgl. PrAdK 1250); 24. Sept. 1928 (Bl. 196-199, vgl. PrAdK 1251). Genossenschaft: 23. Okt. 1928 (Bl. 39-54, vgl. PrAdK 1251). 25. Okt. 1928 (Bl. 31-36, vgl. PrAdK 1251). Gesamtakademie: 23. Nov. 1928 (Bl. 12-14, vgl. PrAdK 1225).
221 Bl. Microfilm/-fiche: 1096
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - M 1 - Bd. 4
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.