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5/15 Nr. 158 (106'-107): 1594 Mai 26
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Enthält: Verkäufer: Die Erben des verst. Prof. Dr. iur. Anastasius Demler: Dr. iur Michael Michael Demler, Hofgerichtsadvokat, Untervogt zu Tübingen, Jakob Demler, Untervogt zu Balingen, und Dr. iur. Georg Burckhard Demler. für sich selbst; Michael Demler und M. Erhard Cellius als Pfleger ihrer Schwester bzw. Schwägerin Anna Demler, Witwe des Dr. med. Caspar Mayer; Erhard Cellius für Barbara Demler, seine Ehefrau, und im Namen von Dr. theol. Johann Vesenbeck, Superintendent der Kirche zu Ulm, als Vertreter von Elisabetha Demler, seiner Ehefrau; Anastasius Demler, Advokat zu Ulm; Lic. utr. iur. Johann Conrad Machtolff für Agnes Demler, seihe Ehefrau; Philipp Dirnig für Margretha Demler, seine Ehefrau; Niclaus Vatenbüler und Dr.iur. Andreas Laubmaier als Pfleger von Corona Demler; Käufer: Dr.iur. Johann Christoph Walch, Hoferichtsadvokat; Kaufobjekt: Behausung; Kaufobjekt (Lage): In der Langen Gassen gegen das fürstliche collegium, oben an Niclaus Kraus und einerseits an Ludwig Gebhardt stoßend,; Kaufobjekt (Lastung): Zehn Schilling jährlich auf Martinia an die GEistliche Verwaltung zu Tübingen.; Kaufpreis: 1220 fl.; Zahlungsweise: bar
Akte
Johann Vesenbeckh und Anastasius Demler haben ihre Anteile bereits vorab an Erhart Cellius verkauft.
Demler, Agnes verh. Machtolff (gest. 1596)
Cellius, Barbara geb. Deuter (16. Jh.)
Cellius, Erhard (1546-1606)
Dembler, Georg Burkhard (1567-1597)
Demler, Anastasius (um 1556-1609)
Demler, Anastasius (1520-1591)
Demler, Anna verh. Mayer (1549-1614)
Demler, Barbara verh. Cellius (1546-1610)
Demler, Corona (16. Jh.)
Demler, Elisabeth verh. Vesenbeckh (16. Jh.)
Demler, Jacob d.J. (gest. 1606)
Demler, Margaretha verh. Dirnig (16. Jh.)
Dirnig, Philippus (geb. um 1527)
Laubmajer, Andreas (1538-1604)
Machtolff, Johann Conrad d.Ä. (um 1560-um 1597)
Mayer, Kaspar (geb. um 1550)
Varenbüler, Nikolaus (1519-1604)
Vesenbeckh, Johann (1548-1612)
Walch, Johann Christoph d.Ä. (um 1570-1626)
Gebhardt, Ludwig 1 (gest. 1606)
Kraus, Niclaus (16. Jh.)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.