Engelbert von Sayn, Herr zu Vallendar, und Gottfried sein Sohn, Herr zu Homburg, verkaufen einen vom Kloster Seligenstatt Benediktinerordens herrührenden Zehnten, den sie von Arnold genannt de Mallendar und dessen Ehefrau Sibylle (Bela) erworben, für 60 Mark den Klerikern Ludwig und Gerhard, Söhnen des Gerhard genannt Stulzinc, Schöffen zu Vallendar, nach deren Tode er an die Vikarei des S. Marienaltars in der Parochialkirche zu Vallendar fallen soll, deren Kollatur aber von den Ausstellern dieser Schenkungsurkunde auf den Erzbischof von Trier übergehen soll, falls jene sie nicht ordnungsmäßig vergeben.

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Hessisches Hauptstaatsarchiv
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