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Caron, Albert geb. 09.01.1853; Bergassessor; ausgeschieden 1880; Prüfungs- und Personalakte Band 1
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Enthaeltvermerke: Enthält: Beschreibung von Schachtbohrverfahren im Bergrevier Siegen, mit Längsschnitt, Querschnitt und Grundriß des Maschinenschachtes der Grube Fortuna (fol. 80-82); Beschreibung des von den französischen Bohrunternehmern Mauget, Lippmann u. Co. angewandten Verfahrens zur Abbohrung der Schächte, welches bei Abteufung des Schachtes Nr. II auf Rhein-Elbe in Westfalen ausgeführt worden ist und gegenwärtig in der Nähe von Königsborn betrieben wird, mit technischen Zeichnungen (fol. 137 ff.)
Oberbergamt Bonn
Sachakte
Siegen; Bergrevier; Schachtbohrverfahren, P 1871
Grube Fortuna; Bergamt Siegen; Maschinenschacht, Zeichnungen, P 1871
Schachtabteufen; Bergamt Siegen; Grube Fortuna, P 1871
Schachtabteufen; Grube Rhein-Elbe, Westfalen; P 1873
Grube Rhein-Elbe; Westfalen; Schachtabteufen, P 1873
Königsborn; Saline, bei Unna; Schachtabteufen, P 1873
Mauget, Lippmann u. Co.; Bohrunternehmer, Paris
Caron; Albert, Bergassessor; Prüfungs- und Personalakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.