Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Städtisches Kunstmuseum (Kunstsammlungen)
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
0-1-4 Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV), 0-1-4-342.0000
0-1-4 Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV) Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV)
Stadtverwaltung Düsseldorf von 1933 - 2000 (alt: Bestand IV) >> (Bestand 0-1-4) bis 31.03.1957 >> 31 Kulturamt
1937
Enthält: u.a.: Bl. 7-13: Benutzung der deutschen oder lateinischen Schrift zur Beschriftung der Kunstwerke in den Kunstsammlungen, Neuanfertigung durch Dr. Doede; Bl. 14-17: Aufbewahrung der Kartons von Steinle "Tod der hl. Ursula", "Vorübergang der Reliquien der hl. drei Könige", "Das Turnier", "Kölner Handel", "Der hl. Hermann Joseph" aus dem Besitz von Oberstleutnant a.D. Franz Lucius, Abgabe an Kunsthändler C.G. Boerner (Leipzig); Bl. 18-19: Ausleihe der Ölbilder von Hülsmann, Verkolje, Borchers, Kersting, von Gebhardt "Kinderbildnis" und weiterer Zeichnungen und Aquarelle an den Kunstverein für die Ausstellung "Kinderbildnisse aus drei Jahrhunderten"; Bl. 20: Ausleihe von 24 Radierungen von Goya an das Städt. Museum Mülheim/Ruhr; Bl. 21-50 Besucherstatistik der Museen; Bl. 52: Ausleihe eines Bildes von Maler Gobiet an denselben zur Bewerbung um den Dürerpreis in Nürnberg; Bl. 53: Witwe des Malers Rocholl möchte eine Kriegsskizze ihres Mannes als Geschenk für Adolf Hitler zur Verfügung stellen: Bl. 58-79: Ankauf und Subskription der Publikation Richard Offer: A Corpus of Florentine Painting, New York, zunächst Bd. 1-5; Bl.: 96- 105: Anregung von Luftschutzmaßnahmen in den Museen durch den Reichsluftschutzbund e.V., Einrichtung von Luftschutzkellern; Bl. 107- 112: Hundesteuer für den Wachhund der Kunstsammlungen; Bl. 113: Schenkung eines Planes von 1809 für Schloss Benrath durch Dr. h.c. F.A. Flender (Düsseldorf); Bl. 120-121: Bericht über die Neueinrichtung des Schiffahrtsmuseum; Bl. 127- 141: Besichtigung der Neuerwerbungen der Museen durch den Beirat für Kunst und Wissenschaft 1935-1937; Bl. 142-145: Schenkungen für die Kunstsammlungen 1935, Gemälde: Eduard Wilhelm Pose "Landschaft mit Mühle" (Geschenk von Herrn Bammann), Friedrich Voltz "Deutsche Landschaft", (Geschenk von Dr. Hupp), Christian Ludwig Bokelmann "Bildnis Joh. Christian Paffrath", (Geschenk von Herrn Paffrath), Zeichnungen: Joh. Martin von Rohden "Ponte Nomentaro" (Geschenk der Ludwigs-Galerie München), Adrian Zingg "Landschaft mit Holzfällern", 1781 (Geschenk der Galerie Bammann), Zeichnungen von Josef Pieper, J.P. Körschgen (beide Geschenk von Dr. Hupp), Carl Barth, Richard Schwarzkopf, Karl Lauterbach (Geschenke des Verein zur Förderung der Düsseldorfer Kunst), Liste der Büchergeschenke; Bl. 147-152: Schenkungen für die Kunstsammlungen 1936-31.03.1937, Gemälde: Allart van Everdingen "Gebirgslandschaft", Inv. Nr. 1936/21 (Geschenk von Julius Böhler, München), Heinrich Reinhold "Herrenbildnis", Inv. Nr. 1936/22 (Geschenk von Hans Bammann, Düsseldorf), Grafik: O. Heinrich, 9 Radierungen, Inv. Nr. 36/1-9, O. Heinrich, 3 Holzschnitte, Inv. Nr. 36/10-12, A. Schinnerer, Radierung, Inv. Nr. 36/15 (alle Geschenke des Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen), J. Gottfr. Heiss "Allegorie", Federzeichnung, Inv. Nr. 36/40 (Geschenk von Hoogendijk Amsterdam), K. Zimmermann "Weibl. Akt", Inv. Nr. 36/71 (Schenkung Kurt Zimmermann Düsseldorf), H. Breker "Weibl. Akt", Inv. Nr. 36/72 (Schenkung Hans Breker, Düsseldorf), Künstler unbekannt "Entwurf zu einem Denkmal für Philipp von der Pfalz", Inv. Nr. 36/103 (Geschenk Prof. Richard Klapheck, Düsseldorf), Hetjens-Museum: 2 Porzellan-Teller mit Blaumalerei, Tournay, Inv. Nr. 1936-17, 1936-18 (Geschenk Notar Delattre Lüttich), "Christuskopf", Terrakotta, Inv. Nr. 1936-17 (Geschenk Frau Dr. Albert Poensgen); Bl. 163-164: Bericht über die Versteigerung der Sammlung Hauth bei Lempertz in Köln, Ankauf eines Stückes daraus für Düsseldorf; Bl. 166: Schenkung eines Bildes von Kirdorf durch das Kohlensyndikat Essen, eines Bildes von Henrich "Porträts des vorletzten Inhabers Trinkaus" durch das Bankhaus Trinkaus; Bl. 168-173: Schenkung des Bildes Carl Ferd. Sohn "Damenbildnis" durch die Besitzerin Baronin von Reichlin, angekündigt durch die Bayerische Staatsgemäldesammlung München, Zugangsverzeichnis Gemäldegalerie 1937/7; Bl. 174-175: Schenkung der Holzschnittfolge Georg Sluyterman "Der Führer spricht" durch Stadtrat Ebel, Zugangsverzeichnis Graph. Sammlung 1937/14-19; Bl. 183-186: Bitte von Dr. Hupp an Stadtrat Ebel um Grundsatzentscheidung zur "Galerie der Neuzeit" 04.03.1937; Bl. 188-191, 203-205: Grundsätze für das Ausleihen von Kunstwerken der Kunstsammlungen der Stadt Düsseldorf; Bl. 206-208: Ausleihe des Bildes Rocholl "Husarenstreich" durch die SA-Brigade 75 in Düsseldorf; Bl. 216-218: Ausleihe einiger Fayencestücke aus der Sammlung Riesebieter (Hetjens-Museum) an Herrn Riesebieter (Oldenburg); Bl. 219-224: Bitte um Ersatz für die fortgenommenen Bilder aus städtischem Besitz aus dem Restaurant der Tonhalle [Entartete Kunst?]; Bl. 225-236: Beseitigung der Plastiken von Schreiner und der Mosaiken [von Heinrich Nauen/Jan Thorn Prikker ?] am Planetarium und an der Südseite des Reichswirtschaftsmuseums [Ehrenhof] "Stadt bei Tag", "Stadt bei Nacht", Bewerbung um die Neugestaltung der ehemaligen Mosaikflächen durch die Maler Prof. Adolf Münzer (Düsseldorf) und Kurt Kühn (Düsseldorf); Bl. 238-288 fehlen; Bl. 290-292: Ausleihe des Bildes von Fritz Reusing "Porträt des Malers Ernst te Peerdt" für die Frühjahrsausstellung im Münchner Haus der deutschen Kunst; Bl. 298-306: Bitte um Übersendung einer Liste von Künstlern, die lt. einer Rede von Reichskulturminister Dr. Rust nicht mehr ausgestellt werden dürfen, Liste existiert nicht; Architekten, denen die Berufsbezeichnung "Architekt" verboten wurde: Carl Deimel, Johann Droste, Willy Emmel, Wilhelm Finé jun., Kurt Günther, Wolfgang Haase, Heinrich Hammelbeck, Will Hoffmann, Josef Hövels, Clemens Keller, Anton Kohmann, Peter Körbes, Josef Lenzen, Hermann Lohmann, J. Lömpel, Heinz Maerker, Willy Meyer-Rohrbach, Peer Miller, Alfons Nehaus, Arthur Newiger, Wilhelm Rose, Toni Spangemacher; Liste der von der NSDAP abgelehnten Künstler: Maler: Schmidt-Rottluf, Nolde, Heckel, Mars, Macke, Becker-Modersohn [Modersohn-Becker], Scholz, Dicks, Pechstein, Feininger, Seehaus, Kirchner, Hofer, Rohlss [Rohlfs?], Kraus, Radciwill [Radziwill?], Lenk, Schrimpf, Kanoldt, Bildhauer: Barlach, Marcks, Lehmbruck, Milli Steger, Garbe, Ewald Mataré; Bl. 307-312: Transportversicherung für das Gemälde von J.P.H. Hackert "Verkündigung an die Hirten" für die Ausleihe an die Deutsche Botschaft London; Bl. 313-314: Auskunft über eine Ausstellung des bulgarischen Malers Nicola Taneff in Düsseldorf, durchgeführt von der Gesellschaft zur Förderung der Düsseldorfer bildenden Kunst e.V.; Bl. 315-317: Bitte des Rasse- und Siedlungs-Hauptamtes der SS und der Hamburgischen Kunsthalle um Ausleihe der Bilder Val. Tischbein "Familienbild", Kersting "Kinder am Fenster" für die Sonderausstellung "Volk und Familie"; Bl. 318-325: Konzeption des Museums für Kunsthandwerk und des Hetjens-Museums durch Dr. Hupp und Raumfragen im Museumskomplex, Umzug des Stadtarchivs zum Admiral-Scheer-Ufer 3; Bl. 326-327: Reise von Dr. Hupp zu Frans Hals Ausstellung nach Haarlem (Holland).
31 Kulturamt
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.