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Manuskripte und Druckbogen verschiedener Schriften. Zensur
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A 26 - Allgemeine Kirchenakten >> III. Kirchensachen >> 20. Theologische Zeitschriften, Zensur
1741-1804, o.D.
Enthält:
1) Cuhorst, Christian Friedrich, entlassener Pfarrer von Warmbronn. "Zeugnis eines Kindes von der Richtigkeit der Wege des Geistes". Übersetzung aus dem Französischen. Bogen 1 und 2 ohne Zensur gedruckt bie Buchdrucker Rösslin in Stuttgart. Zensurakten und Ms.
2) Hölder, Joh. Karl, Waisenhauspfarrer in Stuttgart: Selige letzte Stunden der Katharina Schönler von Steinenbronn (als Kindsmörderin enthauptet am 26.6.1742). Ms. mit Widnung, 1742
3) Majer, Abraham Gottlieb, Vikar in Steinenberg. Dies Christi (Röm. 13,12). Ms., 1759
4) Gölz, Joh. Philipp, Pfarrer in Waldangelloch. Lateinische Grammatik. Ms. und Zensurakten, 1760
5) Hensler, Crhistoph Friedrich, Vikar in Rottenacker. Erklärung des Konfirmationsbüchleins. MS. und Zensurakten, 1762
6) Zensurakten zur Schrift: Licht eines Freiers, dass er nicht irre (Ehehindernisse wegen Verwandtschaft von Joh. Christian Winckler, Pfarrer in Horkheim); Intus: Wöchentlich-Heilbronnisches Nachricht- und Kundschafts-Blatt vom 2.März 1762
7) Obrecht, Jakob Ulrich, Pfarrer in Horrheim. Die alles allein wirkende Gnade (Auszüge aus Woltersdorfer Liedern). Zensurakten und gedrucktes Exemplar, 1766
8) Sigwart, Georg Christoph, Vikar in Bempflingen. 2 theologische Abhandlungen über den Prophetismus. Zensurakten und gedr. Exemplar, 1766
9) Roos, Magnus Friedrich, Spezial und Pfarrer in Lustnau. "Gewisse, wahrscheinliche und falsche Gedanken von dem Zustand frommer Seelen nach dem Tod." Zensurakten und Ms., 1770-1771
10) Zeller, Wilhelm Heinrich, Diakonus in Wildbad und Pfarrer in Rotfelden. Zensur von 2 Leichenpredigten und einer theologischen Abhandlung (Widerlegung des Bahrdtschen Glaubensekenntnisses). Mit 1 Predigt-Ms., 1778-1779. 1783
11) Sehner, Joh. Friedrich, Pfarrer in Jesingen. Annotata im Evangelium Johannis. Zensurakten und Ms., 1783-1784
12) Stahlegger, Ludwig Friedrich, Vikar in Hedelfingen. Über die Gottheit des Heiligen Geistes. Zensurakten und Ms., 1794
13) Baur, Jakob Immanuel, Vikar in Remmingsheim. Evangelien-Synopse der Leidensgeschichte. Zensurakten und Ms., 1795
14) Baur, Jakob Immanuel, Vikar. Abhandlung über die Geschichte Johannes des Täufers. Zensurakten und Ms., 1796
15) Zensurakten über die schwärmerische Schrift von Jakob Andreae, Bürger in Sersheim: "Der wahre richtige unbetrügliche Himmelsweg"; Ms. der Gegenschrift von J. Chr. Mezger, Pfarrer in Sersheim, 1803-1804, Qu. 1-12
16) Untersuchung über das Diakonnenamt. Ms. ohne Verfasser, s.d.
17) Der einige richtige Weg, den ein chrstlicher Kreuzträger zu wandeln hat. Ms. ohne Verfasser, s.d.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.