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Die Belehnten von Landwürden bitten ihren Landesherrn Graf Anton I. von Oldenburg um Verhaltungsmaßregeln gegenüber dem Vorschlag des Drosten von Hagen und Stotel zu gegenseitiger Hilfe in dieser Zeit der Kriegsnot. Unsen underdanigen gehorsamen plichtigen willigen denst alletyt bevorn, gnediger leve her, wy mögen J. g. underdanigen nicht bergen, dat de erbare Frantz van der Lydt droste to Hagen unde Stotel unsz hefft togeschickt etliche beienden lüde uth szynen amptern und unsz anseggen laten, wanner ehme not unde nodich were in dussen itzigen krigeszlofften, dat wy ehme to hulpe myt dussen J. g. lantluden kamen scholden; wanner unsz nodich, wolde he myt den Osterstadern wedderum unsz to hulpe kamen, unde des van unsz eyn anthwort begerth. Dewyle wy dan nicht weten, wesz wy ehme tor anthwort scholden geven, szunder willen datzulve J. g. alsze Unsen gnedigen leven heren heim gestalt hebben unde szynt underdanigen van J. g. alsze Unsen gnedigen lantzhern dinstlich bidden, J. g. wolde unsz gnedigen to erkennen geven, wo wy unsz myt vorgemelten Frantze schollen schicken unde holden, dat synt wy vanne Jwe gnade underdanigen unses hogesten vormogens alletyt willigen unde ock plichtich to vordenen gansz gutwillich. Bevelen jwe gnade dormit godt dem Almechtigen in glücksaligen reigement und wolforinge. Datum illich den 27. Marcius anno etc. XLVII. J. G. underdanige Sampt beienden lüde des landtz to Wurden Anschrift: Den edelen und wolgeborn hern hern Anthonien graven und heren to Oldenborg unde Delmenhorst unszen gnedigen lewen heren underdanigen g. Datierung: 1547 März 27 (den 27. Marcius)

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Niedersächsisches Landesarchiv
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