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Krankenanstalten, OA Gerabronn
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Enthält: Beschwerde des Kupferschmieds Wilhelm August in Gerabronn wegen Einrichtung eines Krankenzimmers im Haus des Werkmeisters Arnold daselbst, Qu. 1-5, 1884; Kostenzettel des Oberamtsarztes Dr. Jäger in Langenburg für 3 Reisen nach Gerabronn in Sachen des daselbst zu errichtenden Bezirkskrankenhauses, 1 Schr., 1891; Verhältnisse beim fürstlich Hohenlohischen Krankenhaus "Adelheidstift" in Kirchberg an der Jagst, Qu. 1-15, 1894, 1910; Dienstbotenkrankenanstalt in Langenburg und deren Statuten (gegr. 1837), Qu. 1-10, 1837-1838, 1858-1859; Errichtung einer Krankenheilanstalt in Niederstetten, Qu. 1-7, 1858; Errichtung einer Krankenversicherungsanstalt für Gewerbegehilfen, Lehrlinge und Dienstboten in Niederstetten, Schuldaufnahme der Stadtgemeinde Niederstetten zur Bestreitung von Baukosten am Dienstbotenkrankenhaus, jährliches Wartgeld für den prakt. Arzt Wolshofer sowie Belohnung für den Rechner und den Heilgehilfen dieser Anstalt, Qu. 1-18, 1879-1883; Erholungsheim "Elim" in Mistlau, Gesamtgemeinde Gaggstatt, 2 Schr., 1907.
Darin: Langenburg: Statuten für die Dienstbotenanstalt dahier vom 30.12.1858 mit Änderung vom 3.2.1859, Abschr.; Niederstetten. Statuten für die Dienstbotenkrankenanstalt in Niederstetten von 1879, Druck.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.