Der Abt des Klosters St. Stephan (ecclesia sanctorum apostolorum Petri et Pauli sanctique Stephani prothomartyris) [in Würzburg] Friedrich beurkundet: Die Streitigkeiten zwischen dem Kloster auf der einen Seite und Walter von Hoppach auf der anderen Seite wegen des Zehnten zu Madenhausen (Mattinhusen) wurden durch einen Vergleich beigelegt. Danach verzichtet Walter von Hoppach zugunsten des Klosters auf alle seine Rechte an dem Zehnt. Dafür erlässt ihm das Kloster alle bisher aufgelaufenen Zehntrückstände. Außerdem verleiht das Kloster den Zehnt seinem Sohn Walter auf Lebenszeit. Er hat davon dem Kloster einen jährlichen Zins zu entrichten. Zeugen: Der Prior Ekehard, die Mönche Hartmut, Sigeloch, Hartmann, Wernhard und die übrigen Klosterbrüder, der Pfarrer zu [St. Peter in der Würzburger Vorstadt] Sand Johannes, der Pfarrer in Veitshöchheim (Hocheim) Berthold, die Kleriker Iring und Johannes Gallicus sowie die Laien Waltrich, Albert und seine Söhne, Hermann, Hildebrand, Hugo von Wern (Werne), Wolfram von Vilchband (Vilchibunt), Rudolf und viele andere. Aussteller: Abt des Klosters St. Stephan. Empfänger: Kloster St. Stephan