Der Abt des Benediktinerklosters Reichenau ("in der Richenow") [Lkr. Konstanz] Friedrich [von Wartenberg] bekennt, dass ihm in Konstanz im Haus des Hofschreibers Leonhard Burg der Ulmer Bürger Ulrich Löw ("Leo") einen Brief des Kraft Löw übergeben hat. Darin zeigt Kraft Löw dem Abt an, dass er seiner Ehefrau Agathe Lupolt ihre Heimsteuer, Widerlegung und Morgengabe auf einem Hof und einer Selde in Donaurieden ("Rieden") [Stadt Erbach/Alb-Donau-Kreis] bewiesen hat, die vom Kloster Reichenau zu Lehen rühren. Für diese Güter hat er den Ulmer Bürgermeister Walter Ehinger den Jungen sowie seinen Vetter Ulrich Löw zu Trägern für seine Ehefrau eingesetzt. Er bittet den Abt um seine Zustimmung. Der Abt kommt dieser Bitte nach und bewilligt die Beweisung. Auch verleiht er die erwähnten Güter der Ehefrau des Kraft Löw und ihren Trägern.