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Bekämpfung der Wohnungsnot und Förderung des Wohnungsbaus durch die Regierung
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 130 b Staatsministerium
Staatsministerium >> I. Landes- und Reichsangelegenheiten >> F. Innen- und Wirtschaftsverwaltung >> 6. Wohnungs- und Siedlungswesen
1919-1941
Enthält u.a.: Bereitstellung von Staatsgebäuden und Kasernen für Wohnungszwecke (mit Denkschrift des Kriegsministeriums über die Stärke der württembergischen Truppen und ihre Unterbringung in Kasernen am 1.7.1919); Plan zur Verwendung der ehemaligen russischen Gesandtschaft in Stuttgart zu Wohnzwecken, 1919; Bericht über den Vertretertag der Gemeinnützigen Bauvereine Württembergs e.V. am 20.9.1924 in Stuttgart sowie über die Pressebesprechung der Arbeitsgemeinschaft fürgemeinnützige Wohnungsbestrebungen am 23.6.1925; Eingaben zum Abbau der Wohnungszwangswirtschaft und zur Förderung des Wohnungsbaus; preußische Verfügung vom 22.9.1925 betr. polizeiliche Unterbringung Obdachloser; Flugblatt zur Wohnungsnot in Dresden 1925; Ausführungen von Prof. Dr. Ernst Günther zur Wohnungsnot, März 1926; Maßnahmen zur Belebung der Bauwirtschaft (mit verschiedenen Eingaben); Verbot der Unterbringung in alten Eisenbahnwagen, 1932; Bestellung eines "Beauftragen für die Reichsverbände des Haus- und Grundbesitzes und ihren Zusammenschluß in der bestehenden Führergemeinschaft" und deren Zurückziehung, Juni/Juli 1933; Propagandaaufsatz des Präsidenten der Württ. Landeskreditanstalt Dr. Aichele "Wo stehen wir im württembergischen Wohnungs- und Siedlungswesen?", Dez. 1934; Gründung der Württ. Heimstätte, Nov. 1936; Deutsche Siedlung Nr. 42 vom 13.6.1939; Runderlasse des Reichsinnenministers betr. Beteiligung von Gemeinden an gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaften, 30.7.1940 und 14.6.1941. siehe auch Nr. 1217, 1271, 1272, 1746 und 1796
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.