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Kriegstagebuch von Ernst von Scheurlen Aug. 1915 - Nov. 1918
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, P 32 Nachlass Karl Scheurlen, Innenminister (* 1824, + 1872), und Ernst von Scheurlen, Arzt und Ministerialbeamter (* 1863, + 1952)
Nachlass Karl Scheurlen, Innenminister (* 1824, + 1872), und Ernst von Scheurlen, Arzt und Ministerialbeamter (* 1863, + 1952) >> Bücher
(1914) 1915 - 1918 (1928, 1940)
Enthält:
Kriegstagebuch von Ernst von Scheurlen während seiner Tätigkeit als Generaloberarzt des Sanitätskorps und beratender Hygieniker des Korpsarztes des XIII. (Königlich-Württembergischen) Armeekorps in Polen, Belgien und Frankreich, 18. Aug. 1915 - 21. Nov. 1918 (handschr.)
Notizen betr. Einnahmen und Ausgaben von Okt. 1915 - Okt. 1916
Feldpostbrief von F. Klett (Gedicht), 1917
Brief von Bernhard Lichtwardt betr. die Verbreitung von Fliegen, 1917
Bericht betr. Erkrankungen an der Scharabeule unter den Soldaten, 1917
Ausweis mit der Berechtigung zum Aufenthalt außerhalb des Standortes der eigenen Einheit, 1918
Ärztliches Zeugnis betr. die Notwendigkeit eines Genesungsurlaubs, 1918
Abschrift eines Briefes an das Hochbauamt St. Quentin betr. Sicherheitsmaßregeln, 1918
Drei Ausweise für Ernst von Scheurlens Reise nach Stuttgart, 1918
Mitteilung des Sanitätsamtes an Ernst von Scheurlen betr. die Aufhebung seiner Mobilmachung, 1918
Postkarte der Krankenschwester Emmi Thommsen, 1917 (Vorderseite: Ansicht von Grodno)
Zwei Jagdscheine der Etappen-Inspektion 18, 1917 und 1918
Postkarte von Generalleutnant a. D. J. Jetten, 1928
Bilder und Fotos
- folgender Personen: Paul von Hindenburg, Generaloberst Woyrsch, an der Scharabeule erkrankte Soldaten, württembergische Träger des Ordens "Pour le Mérite" (General der Infanterie Friedrich von Gerok, Generaloberst Herzog Albrecht von Württemberg, Generalmajor Wilhelm Gröner, General der Infanterie Otto Freiherr von Hügel, General der Infanterie Theodor Freiherr von Watter, König Wilhelm II. von Württemberg, Major Theodor Sproesser, Oberleutnant Erwin Rommel, Generalleutnant Oskar Freiherr von Watter, Oberstleutnant Kurt Freiherr von Lupin, Hauptmann Hermann Köhl, Major Kurt von Greiff, Generalleutnant Otto von Moser, Generalleutnant Eberhard von Hofacker, Generalmajor Heinrich von Maur, Oberstleutnant Walter Reinhardt, General der Infanterie Franz Freiherr von Soden, Generalleutnant Albert von Berrer, Oberstleutnant Hermann von Brandenstein, Major Emil von Schnitzer, Generalmajor Theodor Renner, Generalleutnant Albert von Fritsch, Oberstleutnant Adolf Schwab, Oberst Armand von Alberti) in "Stuttgarter Leben" 1940, drei polnische Frauen aus der Gegend von Rybno
- folgender Motive: "Sonntagnachmittag in Polen" (farbiger Druck eines Bildes von Ernst Lübbert), "Auf dem Weg zur Front: Vormarsch durch das Engelbergtal in den Vogesen" (farbiger Druck eines Bildes von A. Helberger), "Im Schützengraben" (farbiger Druck eines Bildes von M. Fabian), "Artillerie im Schlamm Polens" (Druck einer Zeichnung von Pfaehler von Othegraven), schwere Artillerie an der Front (vier Fotos von 1914), Exekution von Spionen in Russland durch die österreichische Armee durch Erhängen, Luftbildaufnahme (der Orte St. Quentin, St. Jean, St. Martin, Rocourt, Remicourt, Itancourt und Urvillers) mit Eintragungen der Frontverläufe vom 13. Juni 1917, Luftbildaufnahme einer nicht identifizierten Stadt vom 26. Aug. 1917 Schaubild betr. die Kriegsgliederung der Armeeabteilung Woyrsch, 1915
Speisezettel der Kraftfahrtruppen der Armeeabteilung Woyrsch, 1915 (mit Grafik)
Bericht an das Medizinische Kollegium, 1915 (Entwurf)
Handzettel für Militärangehörige betr. das korrekte Verhalten während des Heimaturlaubs, 1915 (Druck)
Offizielle Berichte des Großen Hauptquartiers über die Lage an der Ost- und Westfront vom 1. April u. 5. Mai 1916, 18. April 1917 sowie vom 25.-28. März 1918
Programm eines Unterhaltungsabends für die Soldaten (Musik und Film), 1916
Anonymer Aufruf an die Akademiker unter den Offizieren, eine fürsorgliche und von Standesdünkel freie Haltung gegenüber den Mannschaften einzunehmen, 1916 (Druck)
Mahnung an die Angehörigen der Etappeninspektion der Armeeabteilung Woyrsch, militärische Informationen gegenüber der Bevölkerung geheim zu halten, 1916
Merkblatt für Offiziere betr. die Werbung für die kommende Kriegsanleihe im Feldheer, 1917
Auszüge des Kriegs-Presseamtes aus der deutschen Tagespresse vom 12. Mai, 11. Juni, 19. und 23. Juli und 7. Aug. 1917
Stundenplan einer Unterrichtssequenz der Königlich-Preußischen Heeres-Gasschule, 1917
Plakat einer Wohltätigkeits-Veranstaltung von Mitgliedern der Dresdener Hofoper auf dem östlichen Kriegsschauplatz, 1917
Nachrichtenblatt der 18. Armee mit einer Bekanntmachung Kaiser Wilhelms II. betr. ein neues Friedensangebot, 5. Okt. 1918
Jagdverordnung der Etappen-Inspektion 9 für den Bialowieczer Forst, 1915
"Kriegschirurgisches Merkblatt" betr. die Behandlung verschiedener Typen von Schussverletzungen, o.D.
Bericht des russischen Generalstabs (Zeitungsmeldung) vom 29. Nov. 1915
Zeitungsartikel "Ein ernstes Wort" von Eugen Zimmermann, "Der Tag" vom 11. Juli 1917 (laut Notiz wurde "der Tag" aufgrund dieses Artikels, welcher den Rücktritt des Reichskanzlers von Bethmann-Hollweg fordert, verboten)
Zeitungsartikel "Die Ukraine" betr. die Errichtung der ukrainischen Republik vom 6. Febr. 1918
Zeitungsmeldung "Die Verluste der feindlichen Handelsmarinen an der englischen Küste in der Zeit vom 18. Febr. bis 18. Mai 1915 (Karte mit Eintragungen der Versenkungsorte von Schiffen und Schlüssel mit Namen, Nationalität, Tonnage u. Versenkungsdatum der untergegangenen Schiffe), o.D. [1915]
Darin:
"Die Württembergische Armee und die heimatliche Kriegswirtschaft seit Kriegsbeginn bis Ende Juli 1918", hrsg. vom Königlich-Württembergischen Kriegsministerium, 1918
211 S., 1 Plakat, 8 Bögen, 27 Bl., 1 Postkarte, 1 Luftbild (in zwei Teilen), 1 Broschüre
Itancourt, Dép. Aisne [F]
Remicourt [F]
Rocourt [F]
Saint Martin [F]
Saint Quentin, Dép. Aisne [F]
St. Jean
Ukraine [UA]
Urvillers [F]
Württemberg; Armeekorps (XIII.)
Armeeabteilung Woyrsch
Zeitungen; "Der Tag"
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.