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Lehenauftrag Edelunds von Hattstein und ihrer Kinder bezüglich vier Morgen Wiese bei Sulzbach für Johann [von Merlau], Abt von Fulda
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Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 8 Familien H >> 8.13 von Hattstein
1396 November 24
Ausfertigung, Pergament, vier anhängende Siegel, davon eines ab und verloren
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: ... nach Godes geburth driczehinhundirt iar und in dem sesse und nunczigsten iare uff santhe Kattrynen abint der heilgen iuncfrauwen
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Edelund von Hattstein, geborene von (Zuln), und ihre namentlich genannten Kinder tragen als Ersatz für ihr an Agnes von Praunheim und ihre Erben verkauftes fuldisches Lehen, nämlich ein Fischwasser in Praunheim (Prunnheim), vier Morgen Wiese bei Sulzbach (Sulczbach) [Gem. Sulzbach (Taunus), Main-Taunus-Krs.] Johann [von Merlau], Abt von Fulda, zu Lehen auf und bestätigen die Belehnung mit demselben Lehen durch den Abt. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Geiling von Altheim
Vermerke (Urkunde): Siegler: Georg, Heinrich und Kuno von Hattstein (Haczestein)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.