Oswald von Schönfeld, königlicher Rat und Sekretarius in Böhmen, bestätigt auf Befehl Graf Franz von Thurn, oberster Hofmeisters des Fürstentums Krain und der Windischen Mark, Landeshauptmanns der Grafschaft Görz etc., dem Rat der Stadt Nürnberg den Empfang von 10.000 Gulden bzw. einer davon ausständigen Restsumme durch deren Syndikus Johann Thein, welchen Betrag die Stadt den schlesischen Reitern unter dem Befehl Joachim Schlichtings wegen ihrer Hilfeleistung im Jahre 1553 noch zu zahlen sich verstanden hat.