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Reparaturen in der Domkirche
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Domkapitel Minden - Akten >> 8. Bausachen, Reparaturen
1736-1742
Enthaeltvermerke: Enthält: 1. Hinweis des Advocatus fisci auf eine notwendige Reparatur 1736 7. Gutachten des Dachdeckers (Leyendeckers) Johann Henrich Thiell aus Osnabrück über die notwendige Reparatur des Daches 1736 13. Skizze des Dachstuhls 14. Kontrakt mit Meister Andreas Speitling über die Eindeckung eines Teiles des Daches mit Söllinger Steinen 15. Kontrakt mit dem Schutzjuden Philipp Salomon zu Minden über den Ankauf des abgenommenen Bleis 1737 16. Kontrakt mit dem Mindener Kaufmann Johann Hermann Schlingmann über die Lieferung von Holz 1737 20. Bericht des von Hanxleden über die Besichtigung des Gewölbes, vorgeschlagene Verwendung von Höxter Steinen 1737 22. Vertrag mit dem Zimmermeister Adam Ruprecht über die Ersetzung der anderthalb Kreuzer oberhalb des Gewölbes (mit Skizze) 1737 26. Aufforderung der Regierung zur Einsendung der Rechnungen 1737 31. Anweisung der Regierung zur Prüfung der Notwendigkeit der Ersetzung des bleiernen Dachs durch Höxter Steine, durch den Hof- und Landbaurat Bielitz 1737 33. Bericht des Bielitz 1737 43. Zimmergewerk zu Minden ./. Domkapitel wegen Heranziehung eines landfremden Zimmerers aus Melle 1737 66. Einwände des Dompropstes von Eltz aus Mainz gegen die beabsichtigte Deckung des Dachs mit Steinen wegen des Gewichts 1737 68. Intervention der Regierung zugunsten des Zimmergewerks zu Minden 1737 84. Interesse des Gerhard Lange aus Bremen an der Abnahme des Bleis 1737 87. Attestat über die Qualität des anfallenden Bleis als "Englisch Blei" 1737 98. Anweisung der Regierung zur Berücksichtigung des Schmiede-Gewerks zu Minden bei der Lieferung von Nägeln und den Schmiedearbeiten 1737 109. Spezifikation des verkauften Bleis und der aus dem Verkauf stammenden Gelder sowie der Ausgaben für den Kirchenbau, Rechnungen des Structuarius Elverfeldt 1737 191. Mahnung des Johann Ludolph Rinne aus Stadthagen: Bezahlung der Leyendeckerarbeiten seines Vaters 1742
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.