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Die Brüder Konrad und Heinrich von Schlitz sind durch Ludwig und Konrad von Hattenbach, Heinrich von Aula, Titzel von Frielingen, Konrad Weißhahn....
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Urkunden der Familie Riedesel v. Eisenbach >> 1303 - 1450
1364 September 1
Ausf., Pergament (13,4 x 23,3 cm) mit ursprünglich zwei anhängenden Siegeln, 1. Siegel fehlt, 2. Siegel beschädigt
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: sende Egidii tag
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Die Brüder Konrad und Heinrich von Schlitz sind durch Ludwig und Konrad von Hattenbach, Heinrich von Aula, Titzel von Frielingen, Konrad Weißhahn. Dietmar von Beckerath und Fritz Hebeler mit dem gestrengen Heinrich Kelner und seinen Brüdern gründlich geeinigt worden und bekennen, dass diese die Wiese zu dem Oberdorf gen. das Stoegkes vor langen Jahren von ihnen gekauft und bisher ruhig besessen haben; sie wollen diese nunmehr vor dem Abt von Hersfeld, von dem sie rührt, in die Lehen setzen.
Vermerke (Urkunde): Rückvermerk: "Conrad und Heinrich von Schlitz verkaufen ihre Wiese zu Oberndorf an Heinrich Kellner 1364"
Vermerke (Urkunde): Siegler: Siegelankündigung der Aussteller 1. Siegel: Konrad von Schlitz (fehlt) 2. Siegel: Heinrich von Schlitz (d = 23 mm)
Vermerke (Urkunde): Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch, Nr. 168
laut Vermerk: "Ein Siegel vorhanden, 9.II.[19]10"
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.